Algenöl: Die klügere Alternative zu Fischöl

Fisch auf jeden Tisch! Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch? Fisch ist nicht nur gesund, sondern auch äußerst wichtig für Herz, Gehirn und Augen.

Einer der wichtigsten Bausteine, die wir mit dem Fisch aufnehmen sind die Omega-3-Fettsäuren. Hauptsächlich enthalten sind sie in den sogenannten Fettfischen, wie Lachs, aber auch Makrele, Hering oder Thunfisch.

Algenöl: Die Alternative zu Fischöl
Lass die Fischlis am Leben – nimm lieber die Algen ! / (c) pixabay.com

Was aber machen Veganer?

Oder Leute wie ich, die einfach keinen Fisch mögen? Die Omega-3-Fettsäuren zählen für Veganer, Vegetarier und mich zu den sogenannten kritischen Nährstoffen. Wenn Fettfische nicht auf dem Speiseplan stehen, ist es praktisch unmöglich, die so wesentlichen Omega-3-Fettsäuren aufzunehmen.

Eine hervorragende Abhilfe sind Algen. Während unsere Eltern noch die Nase rümpfen, wenn sie an Algen als Nahrungsmittel denken, sieht die reale Welt doch ganz anders aus. Immer häufiger, und das nicht nur in Asien oder hierzulande beim Sushi, werden Algen verwendet. Dabei sind sie nicht nur irgendein Trendfood, sondern liefern vor allem hochkonzentriert essenziell für den Menschen wichtige Stoffe.

Aber keine Sorge, du sollst jetzt nicht raus rennen und die Regentonne auslecken. Glücklicherweise gibt es Omega-3 aus Algenöl wofür kein Tier leiden musste. Als rein vegane Quelle für Omega-3-Fettsäuren ist es eine hervorragende Alternative zu Regentonne und Fisch.

Nur Vorteile

Sämtliche Nachteile des Fischverzehrs, wie Nachhaltigkeit, Gefahr von Umweltgiften, Geschmack usw. gibt es bei gutem Algenöl nicht. Warum? Weil die Algen nicht aus dem Meer gefischt, sondern Mikroalgen (Schizochytrium sp.) in Kultivierungsanlagen kontrolliert und unter besten Konditionen fernab vom Meer gezüchtet werden.

Foto / Quelle: (c) www.pixabay.com