Warum nicht das alte Smartphone zu Geld machen?

Unterm Tannenbaum lag das ersehnte neue Smartphone, doch was passiert mit dem ausgedienten Modell? Viel zu viele Deutsche sind richtige Messies, wenn es um das Aussortieren von ausgedienten Smartphones geht. Selbst defekte Geräte schlummern ungenutzt in Schubladen.

Dies zeigt die von Swappie, Europas führendem Refurbisher von iPhone, in Auftrag gegebene Umfrage in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Kantar, die die Hürden beim Verkauf aussortierter Geräte analysiert. Im bundesweiten Vergleich zeigt sich, dass zwar 79 Prozent prinzipiell bereit wären, ein altes Smartphone zu verkaufen.

Aber nur 26 Prozent haben tatsächlich schon einmal ein Altgerät verkauft und weitere 11 Prozent ihr Altgerät zum Recycling gegeben haben. Die Gründe für den Nichtverkauf sind dabei vielfältig: Jeder Dritte hat sich noch gar keine Gedanken zum Thema Verkauf eines Smartphones gemacht. 19 Prozent möchten ihr Smartphone nicht verkaufen, weil sie um die Sicherheit ihrer Daten fürchten.

16 Prozent sind sich unsicher, wo sie ihr Altgerät verkaufen können und weiteren 17 Prozent ist nicht bewusst, dass sie selbst für defekte Geräte noch Geld bekommen. Smartphones selbst zu verkaufen, erscheint jedem zehnten Befragten zu aufwendig. Doch für die Schublade ist so ein Gerät zu schade.

Selbst funktionierende Smartphones, die als Ersatzhandy aufbewahrt werden, kamen bei 38 Prozent nie zum Einsatz und bei weiteren 41 Prozent selten. Das Smartphone ist zu einem Gegenstand geworden, den sich kaum jemand wegdenken kann. Eher würden je 25 Prozent der Befragten für ein Jahr auf Restaurantbesuche oder Reisen verzichten, als sich vom Smartphone zu trennen.

Die kleinen Geräte sind zu einem ständigen privaten und beruflichen Begleiter geworden, enthalten viele persönliche Nachrichten, Bilder und Daten. Da fällt es nach der durchschnittlichen Nutzungsdauer von 18-30 Monaten schwer, sich von dem Vertrauten zu lösen. Doch ein ausgedientes Smartphone ist mehr als Elektroschrott, denn es ist häufig noch lange nach seinem ersten Lebenszyklus nutzbar.

Defekte Geräte können repariert oder dem Recycling zugeführt werden. Die enthaltenen seltenen Ressourcen sollten nicht verschwendet werden. Swappie hat es sich zur Aufgabe gemacht, ausgedienten iPhones ein zweites Leben zu schenken. Der Onlinehändler gestaltet den Verkaufsprozess auf seiner Plattform so einfach wie möglich.

Das ist effizient und spart Zeit. Mit geringem Aufwand kann man durch fünf kurze Fragen sein Smartphone schätzen lassen und bekommt ein erstes Angebot. Selbst defekte iPhones können bei Swappie verkauft werden. Nach einer Überprüfung steht der tatsächliche Ankaufspreis fest und wird überwiesen, sobald das Angebot akzeptiert wurde.

Frau tippt auf Smartphone
Verkaufen schont Geldbeutel und Umwelt / © pixabay.com – stevepb

Jedes eingesendete Smartphone, das dem Verkauf zugeführt wird, wird in Swappie eigenen Werkstätten in 52-Schritten analysiert und gegebenenfalls repariert. Sollten sich noch Daten auf dem Altgerät befinden, werden sie zuverlässig gelöscht. Bildschirm, Akku und Kamera sind die reparaturanfälligsten Teile, die nach Bedarf ersetzt werden. Swappie verbaut nach Möglichkeit Originalteile.

Diese werden beispielsweise aus unverkäuflichen iPhones gewonnen. Gesplitterte Displays oder Akkus mit weniger als 80 Prozent Leistungsfähigkeit werden fachgerecht recycelt. Wer ein refurbished iPhone kauft, kann sich so darauf verlassen, dass das Smartphone in einem technisch einwandfreien Zustand ist und erhält eine Garantie über 36 Monaten von Swappie.

Kreislaufwirtschaft bei Smartphones ist gut für die Umwelt

Ein von Swappie wiederaufbereitetes Smartphone hat im Vergleich zu einem Neugerät einen um 78 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck, das zeigt die jüngst veröffentlichte Environmental Impact Report von Swappie.

Im Jahr 2021 entsprach der Kohlenstoff-Handabdruck – der im Gegensatz zum CO2-Fußabdruck die positiven Auswirkungen eines Produkts auf das Klima misst – eines von Swappie wiederaufbereiteten Smartphones durchschnittlich 61,5 kg CO2e-Emissionen, die gar nicht erst angefallen sind.

Das entspricht den Kohlenstoffemissionen, die ein Baumsetzling in 10 Jahren einfängt. „Damit die Kreislaufwirtschaft in Gang kommt, müssen jedoch mehr Menschen ihr altes Smartphone abgeben,“ bittet Maurizio Heine, Country Manager Deutschland bei Swappie: „Wer sein aussortiertes Smartphone verkauft, verlängert damit dessen Nutzungszyklus und trägt zur Schonung der Umwelt bei.

Durch den An- und Verkauf von generalüberholten iPhones wollen wir einen nachhaltigeren Lebensstil fördern und einen Beitrag zum Übergang zu einer umfassenden Kreislaufwirtschaft leisten.“ Dieses Jahr kann der Frühjahrsputz früher starten und das am besten gleich mit der Schublade, in der die ganzen ungenutzten Geräte lagern.

Das ist gut für den eigenen Geldbeutel und schont die Umwelt. Swappie ist Europas führende Online-Destination für den Kauf und Verkauf von erneuerten iPhones. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen eine qualitativ hochwertige, erschwingliche und umweltfreundliche Möglichkeit zu bieten, Handys zu kaufen – getreu dem Motto: smart statt neu.

Swappie ist derzeit in 15 Ländern in Europa tätig, darunter Schweden, Italien und Deutschland. Seit seiner Gründung im August 2016 hat sich Swappie zu einem der innovativsten und am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa entwickelt, sein Team auf über 1.000 Mitarbeiter vergrößert und bis heute 171 Mio. US-Dollar (149 Mio. Euro) von Investoren eingesammelt.

Quelle / Fotos: swappie.de / © pixabay.com