Jaeger-LeCoultre Expedition erreicht Gipfel im Himalaya

Unter der Schirmherrschaft von Jaeger-LeCoultre hat ein Team von drei erfahrenen Alpinisten, Stéphane Schaffter, Apa Sherpa sowie Little Karim Balti, einen noch nie bestiegenen Gipfel im Himalaya erobert. Dieser Berg wurde zu Ehren des Firmengründers „Antoine LeCoultre“ getauft. Es waren selbstverständlich auch drei außergewöhnliche Uhren von Jaeger-LeCoultre bei dem Abenteuer dabei: ein 1958 Geophysic Chronometer, eine Master Compressor Extreme Lab, die schon bei ihrer Präsentation im Jahr 2007 für Aufsehen sorgte, sowie eine dritte Kreation, die gerade in der Manufaktur gefertigt wird und im Januar 2010 vorgestellt wird.

Trotz der extrem schlechten Wetterbedingungen, das Basislager versank zum Teil unter einer 40 cm hohen Schneedecke und das Lawinenrisiko war sehr hoch, haben die drei Abenteurer ihre Mission vollendet und den 6.589 Meter hohen Gipfel erreicht. Gerade in unserem Zeitalter, in dem es nicht mehr viel Unentdecktes gibt, ist dieses Abenteuer etwas ganz Besonderes und vielleicht mit dem Entdeckerdrang Mitte des 20. Jahrhunderts vergleichbar, als zwölf der 14 Achttausender zum ersten Mal bestiegen wurden. Stéphane Schaffter, ein Schweizer Bergsteiger, der schon den Bonatti-Pfeiler im Montblanc-Massiv bestiegen hat, wurde von Apa Sherpa sowie Little Karim begleitet, zwei Legenden in der Welt der Sherpas. Apa Sherpa hat bereits 19 mal den Everest bestiegen und Little Karim hat schon viele Bergsteiger auf deren Touren auf Achttausender begleitet.

Alle drei Bergsteiger haben sich selbstverständlich für Uhren von Jaeger-LeCoultre für ihr Abenteuer entschieden. Und es war kein Zufall, dass neben der Master Compressor Extreme Lab auch ein Geophysic Chronometer dabei war. Der Geophysic Chronometer wurde erstmals im Jahr 1958 vorgestellt und ist eines der wichtigsten Modelle in der Geschichte von Jaeger-LeCoultre. Diese Uhr verkörpert alle Werte die Jaeger-LeCoultre auszeichnen, unter anderem Präzision, Beständigkeit sowie Ästhetik.

Das International Geophysical Year (IGY), zu dessen Anlass der Geophysic Chronometer präsentiert wurde, war ein groß angelegter wissenschaftlicher Event, der auf Initiative der Vereinigten Staaten von Amerika als Nachfolgeveranstaltung zu den Polar Years, die 1882 und 1932 statt gefunden haben, organisiert wurde. Zehntausende Wissenschaftler aus 67 verschiedenen Ländern nahmen an dem IGY teil und legten den Grundstein für ein breites Wissen über terrestrische und kosmische Phänomene. Das IGY war auch der Startschuss für eine internationale Kooperation in der Antarktis.

Die Forschung umfasste einige verschiedene Disziplinen wie beispielsweise Geomagnetismus, Seismologie, Kontinentalverschiebung, Sonnenaktivität, kosmische Strahlung, die Bestimmung von Längen- und Breitengraden, Gletscherkunde, Hydrologie, Meereskunde, Meteorologie sowie Erdanziehung. Die technischen Charakteristika des Geophysic Chronometer von Jaeger-LeCoultre passten perfekt zu den Anforderungen der Forscher, egal ob sie sich in einer Polarstation, in einem Labor oder auf einer Unterwasser-Expedition befanden. Hinter diesem uhrmacherischen Projekt stand der Entschluss, eine Uhr zu kreieren, die allen Herausforderungen gewachsen war. Der Geophysic Chronometer war insbesondere mit einem Gehäuse ausgestattet, das die Uhr vor magnetischer Strahlung schützte, die zu der damaligen Zeit im Fokus der Forschung stand.

Die Präzision, die Widerstandsfähigkeit sowie die Verlässlichkeit des Geophysic Chronometer machten die Uhr zu einem Symbol für außergewöhnliche Leistung. Auch im Jahr 2009 stehen wieder drei Uhren von Jaeger-LeCoultre im Mittelpunkt einer aufregenden Expedition. Die dritte Uhr, neben der Master Compressor Extreme Lab sowie der Geophysic Chronometer von 1958, war eine weitere noch nicht näher beschriebene Uhr. Diese dritte Uhr wird exklusiv im Januar 2010 auf der SIHH in Genf vorgestellt.

Fotos: Jaeger-LeCoultre