Schweißfrei durch die heiße Jahreszeit

Schweißfrau durch den Sommer

Der Frühling ist endlich da, die Temperaturen steigen und gleichzeitig auch die Lust endlich wieder leichte Stoffe und luftige Kleidung zu tragen. Bei vielen kommt jedoch mit der sommerlichen Wärme auch die Angst vor dem nassen Grauen. Das übermäßige Schwitzen, die sogenannte Hyperhidrose, ist für betroffene Menschen ein heikles, sehr unangenehmes Thema und stellt zudem ein Problem dar, über das man nicht spricht.

Wie kommt es zu übermäßigem Schwitzen?

Die Schweißdrüsen in unserer Haut sind mit Nervenendigungen des unwillkürlichen (vegetativen) Nervensystems verbunden. Dieses steuert ohne unseren bewussten Willen zahlreiche Körperfunktionen wie zum Beispiel Herzrhythmus, Blutdruck, Verdauung und Wärmehaushalt. In der Regel dient das Schwitzen der Wärmeabgabe.

Bei Stress oder aber auch bei ungewöhnlich hoher Aktivität des vegetativen Nervensystems können vermehrt Nervenimpulse an die Schweißdrüsen geschickt werden, so dass Betroffene selbst bei Kälte und vor allem, ohne es zu wollen, anfangen zu schwitzen, dort, wo die meisten Schweißdrüsen in der Haut zu finden sind: in der Achselhöhle, an den Händen und Füßen.

In der Rosenpark Klinik werden zur Reduktion der Schweißdrüsenaktivität zwei sehr effektive und gleichzeitig nebenwirkungs- beziehungsweise komplikationsarme Verfahren eingesetzt. Prinzipiell lassen sich zwei Arten der Behandlung der Hyperhidrose-Behandlung unterscheiden: das operative und das nicht-operative Verfahren: Die Saugkürettage der Schweißdrüsen in den Achselhöhlen und die Behandlung mit Botulinum TypA.

In fast allen Fällen kann durch eine oberflächliche Injektion des Botulinums in die oberste Hautschicht der betroffenen Areale eine etwa 90%-ige Verminderung der Schweißproduktion ohne Operation erreicht werden. Das Botulinum TypA hemmt die Überleitung ganz bestimmter Nervenimpulse an die Schweißdrüsen durch eine Blockade der Freisetzung des dafür verantwortlichen Botenstoffes Acetylcholin.

Andere Nervenfunktionen wie das Fühlen oder Tasten durch die Haut werden hierbei nicht beeinflusst. Das Behandlungsresultat hält im Allgemeinen für einen Zeitraum von vier bis sechs Monaten an. Bei entsprechendem Wunsch kann die Behandlung dann wiederholt werden. Eine längerfristige Wirkung hat die operative Maßnahme der Saugkürettage in Tumeszenz-Lokalanästhesie.

Hier werden die Schweißdrüsen durch zwei bis drei, wenige Millimeter große Schnitte im Bereich der Achselhöhle mittels „scharfem Löffel“ und Saugkanüle von der Unterseite der Haut abgetragen und abgesaugt. Ein optimales Ergebnis ist eine bis zu 70%-ige Verminderung der Schweißproduktion im behandelten Areal zu erwarten. In einzelnen Fällen und auf Wunsch des Patienten kann diese Vorgehensweise nach etwa 6 Monaten wiederholt werden.

Nach Abheilen kann der sensible Achselbereich nun gänzlich fit für den Sommer zu gemacht werden. Es bietet sich die Möglichkeit mit dem Light Sheer Duett, einen speziellen uns sehr sanften Diodenlaser, zur dauerhaften Entfernung lästiger Körperbehaarung.

Die Experten der Rosenpark Klinik helfen Ihnen gerne bei Fragen zu diesem schweißtreibenden Thema.
Alle Infos unter: www.rosenparkklinik.de

Foto/Web: www.rosenparkklinik.de