Das breite Angebot an Cannabispflanzen

Auf dem Markt gibt es ca. 3.000 verschiedene Cannabis-Sorten, die die Nutzer auch für sich selbst ziehen können. Dabei werden insgesamt drei unterschiedliche Samengruppen gezogen, die auch in ihrer Wirkung ganz unterschiedlich reagieren. Beim regulären Cannabis geht es um eine Mischung von männlichen und den wirkungsaktiven weiblichen Hanfblüten. Feminisierte Cannabis-Samen wiederum sind genetisch veränderte Samen, bei denen zu 95 Prozent weibliche Pflanzen – die die Wirkstoffe enthalten – wachsen. Autoflowering Cannabis braucht nur eine geringe Zeitspanne, um zu blühen und seine Wirkung voll zu entfalten.

Es existiert auch medizinisches Cannabidiol (kurz: CBD), das direkt aus der weiblichen Marihuana-Blüte gewonnen wird. CBD macht weder süchtig, noch wirkt es berauschend – anders als das Tetrahydrocannabinol (kurz THC), dem weiteren Hauptbestandteil der weiblichen Cannabisblüte. Selbst bei einem geringen Bestandteil ist eine berauschende Wirkung zu bemerken, die dem Konsumenten auffällt. Das CBD wird zumeist für den Freizeitkonsum oder medizinische Zwecke verwendet, denn es hilft, die Krankheitssymptomatik zu verbessern und zeichnet sich durch ihre therapeutischen Eigenschaften und eine sanfte Wirkung aus.

Neue Therapieansätze versprechen Erfolg
Neue Therapieansätze versprechen Erfolg bei vielen Erkrankungen / (c) pixabay.com

Freizeitkonsumenten und die Nutzer, die Marihuana zur Unterstützung der medizinischen Behandlung einsetzen, profitieren aus einer großen Auswahl, aus der sie die passenden Cannabissamen kaufen können. Dabei sorgt bei der Zucht des Samengutes dafür, dass die Samen gut kontrolliert und strengen Tests sowie Analysen unterzogen werden. Das Ziel liegt darin, dass eine gesunde Mischung der beiden Hauptbestandteile der weiblichen Cannabisblüte hergestellt wird und beide Bestandteile – CBD und THC – ins Gleichgewicht bringt. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die therapeutischen Vorzüge beider Komponenten zu verstärken.

Marihuana selbst anbauen?

Das wichtigste zuerst – seit 2017 darf Cannabis in Deutschland ärztlich verschrieben werden. Dies entspricht einer Lockerung der gängigen Regelung. Hier ist Cannabis noch immer als illegal einzuschätzen und fällt unter die Regelungen des Betäubungsmittelgesetzes (kurz BtMG). Geringe Mengen für den Eigenkonsum sind nach § 29 Absatz 5 und § 31 BtMG gelten allerdings als straffrei, lediglich das Verkaufen, Besitzen und Weiterverkaufen von Cannabisprodukten wird in Deutschland als illegal eingeschätzt. Immer mehr Menschen, die sich mit Cannabis zum Konsum verwenden, wollen das Cannabis häufig im eigenen Garten anbauen.

Einer der größten Vorteile beim Selbstanbau liegt darin, dass die Qualität der Pflanzen eigenständig bestimmt werden kann. Außerdem lässt sich schnell herausfinden, wo die Pflanze tatsächlich gewachsen ist. royalqueenseeds.de ist ein vielseitiger Dienstleister für den Verkauf für alles, was für den Konsum von Gras oder Cannabis zusammenhängt. Es bietet beispielsweise eine große Auswahl von unterschiedlichen Samen, sodass wohl jeder Konsument für sich die richtige Sorte finden kann. Außerdem sollten die Nutzer wissen, dass die Qualität des Cannabis immer auf der Qualität des Samenguts beruht.

Der Konsum eigens angebauten Cannabis

Es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten, um das Cannabis zu konsumieren. Eine der mildesten Methoden, die auch keinerlei toxischen Rauchstoffe abgeben, liegt in der Nutzung eines Vaporizers – auch Verdampfer genannt. Doch wie kann das Verdampfen optimal eingesetzt werden, denn das Kraut muss frisch und die richtige Feuchtigkeit haben. Außerdem sollte es in kleine Stücke zermahlen werden. Der Verdampfer muss immer vorgeheizt werden, sodass die richtige Temperatur zum verdampfen zur Verfügung steht. Generell sollte diese Temperatur zwischen 180° Celcius und 210° Celsius liegen, da das Kraut sonst verbrennen könnte.

Verschiedene Forschungen haben mittlerweile gezeigt, dass ein Vaporizer aus gesundheitlicher Sicht optimal als Konsumform geeignet ist. Durch die Inhalation des Wirkstoffs durch den menschlichen Körper kann eine höhere Dosis konsumiert werden. Cannabisblüten mit 25 Milligramm THC lösen eine Arzneimittelwirkung aus, die durch kognitive und psychomotorische Einschränkungen begleitet wurden. Durch den Verdampfer werden auch die THC-Anteile besser aufgenommen, was in der Folge eine entsprechende Rauschwirkung auslöst. Die meisten Verdampfer für Cannabiskräuter sind einfach zu verwenden, doch das richtige Gerät muss erst gefunden werden.

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