CBD-Öl als natürliches Schmerzmittel gegen Regelschmerzen & Co.

Millionen von Frauen leiden jeden Monat unter Regelschmerzen und für viele sind verschreibungspflichtige Medikamente die einzige Lösung. Aber was wäre, wenn es einen natürlichen Weg gäbe, die Schmerzen zu lindern? CBD-Öl hat sich als natürliches Schmerzmittel für alle möglichen Beschwerden erwiesen, auch für die lästigen Schmerzen und Krämpfe während der Periode. Wir erklären, wie CBD-Öl helfen kann, Menstruationsbeschwerden und andere mit der Periode verbundene Symptome zu lindern.

Regelschmerzen sind nur eines von vielen lästigen Symptomen, unter denen Frauen jeden Monat während ihrer Menstruation leiden. Für viele sind Schmerztabletten die einzige Lösung, um ihrem Alltag normal nachgehen zu können – allerdings haben diese oft unangenehme Nebenwirkungen und können auf Dauer der Gesundheit schaden. Es bietet sich daher an, auf Produkte aus der Natur zurückzugreifen – eine Möglichkeit sind hier CBD-Tropfen oder andere Produkte aus CBD, die immer bekannter werden.

Kann bei einigen Problemen hilfreich sein
Kann bei eininigen Problemen hilfreich sein / (c) pixabay.com – Erin_Hinterland

Wie wirkt CBD in unserem Körper gegen Schmerzen?

CBD-Tropfen werden aus der Cannabispflanze gewonnen und werden seit einiger Zeit zur Behandlung verschiedener Erkrankungen und Symptome eingesetzt. Man geht davon aus, dass sie durch die Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS) wirken, das zur Regulierung von Schmerzen und Entzündungen beiträgt. So kann CBD das ECS unter anderem durch die Förderung der Produktion von natürlichen Endocannabinoiden unterstützen, wodurch das ECS dann besser mit unserem Körper kommunizieren kann.

Schmerzen werden in den peripheren Nerven wahrgenommen und auch hier wurden bereits Cannabinoid-Rezeptoren entdeckt. CBD soll in der Lage sein, diese Schmerzen in den peripheren Nerven zu blockieren. Der Wirkstoff kann außerdem krampflösend und entspannend wirken, was ebenfalls gewünschte Effekte während der Menstruation sind.

CBD soll sich auch positiv auf die Stimmung auswirken

Weiter wirkt CBD sich wohl auch auf Rezeptoren des Glückshormons Serotonin ein, wodurch sich unsere Stimmung verbessern kann. Gerade während und vor der Menstruation haben viele Frauen auch mit Stimmungsschwankungen und Ängsten zu kämpfen, da durch die hormonellen Schwankungen ein kurzzeitiger Mangel an Serotonin vorliegt. Hier kann CBD schnelle Abhilfe schaffen und die normale Funktion des Körpers wieder ins Gleichgewicht bringen.

Auch wird CBD viele weitere positive Effekte nachgesagt, so soll es gegen Hautunreinheiten und bei Schlafproblemen wirksam sein. Allerdings steht die Forschung zu CBD noch in den Kinderschuhen und es fehlen weitere, groß angelegte Studien am Menschen. Bisher deutet jedoch alles darauf hin, dass CBD auch in Zukunft für seinen gesundheitlichen Nutzen eingesetzt werden wird. Mittlerweile gibt es nämlich unzählige positive Erfahrungsberichte von Anwendern sowie erste Studien, die die Wirksamkeit bestätigen.

Ist die Einnahme von CBD-Öl legal?

Da CBD keine berauschende Wirkung entfaltet, ist es in Deutschland mit einem THC-Gehalt von 0,2% zugelassen. In Österreich dürfen 0,3 % und in der Schweiz sogar 1 % THC enthalten sein. THC ist der aus Marihuana bekannte, psychoaktive Wirkstoff. Da dieser bei den legal erhältlichen Produkten streng überprüft und daher nicht überschritten wird, ist die Einnahme von CBD-Öl also absolut unbedenklich und legal.

Wichtig ist, darauf zu achten, dass die CBD-Produkte von einem zertifizierten Anbieter stammen und eine geprüfte Qualität garantieren.

Wie hoch dosiert man CBD-Öl gegen Schmerzen?

Da jeder Mensch anders auf verschiedene Wirkstoffe reagiert, ist es wichtig, mit einer niedrigen Dosierung zu starten, und diese gegebenenfalls langsam zu steigern. So kann man beispielsweise mit einer Dosis in Höhe von 20 mg beginnen, und diese schrittweise erhöhen. Man sollte allerdings darauf achten, eine Höchstmenge von 70 mg nicht zu überschreiten.

Wenn man zu hoch dosiert, kann es nämlich wie bei allen Mitteln mit einer Wirksamkeit auch zu Nebenwirkungen kommen – keine Wirkung ohne Nebenwirkung, wie man immer wieder hört. Bei CBD kann es in seltenen Fällen zu Schläfrigkeit, Mundtrockenheit oder einem niedrigen Blutdruck kommen. CBD wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) allerdings bereits als unbedenklich eingestuft.

Fazit: Gerade wer häufig unter starken Regelschmerzen leidet, für den kann CBD eine echte Alternative in der Schmerzbehandlung darstellen. Wer andere Arzneimittel einnimmt, sollte sich jedoch vorher bei seinem Arzt oder Apotheker informieren, ob es zu Wechselwirkungen kommen kann und ob CBD ein geeignetes Mittel für einen selbst ist.

Quelle / Foto: Redaktion