Generation Z und die Baubranche – Passt das zu Freiheit und Digital?

Flexibel, meinungsstark und fest in der digitalen Welt verwurzelt: Die Generation Z ist eine neue Variable auf dem Arbeitsmarkt. Als Geschäftsführer der Topeople Group unterstützt Marvin Ronn Baufirmen bei der Gewinnung qualifizierter Fach- und Führungskräfte. Welche Rolle die Generation Z in diesem Zusammenhang spielt und wie es gelingt, sie zu überzeugen, erfahren Sie hier.

In einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer gaben 70 Prozent der befragten Bauunternehmen an, der Fachkräftemangel gefährde ihre wirtschaftliche Entwicklung. Für Bauunternehmen ist es daher umso wichtiger, qualifizierte Fachkräfte für sich zu gewinnen.

Doch statt sich nur auf ausgelernte Kandidaten mit langer Berufserfahrung zu konzentrieren, müssen die Betriebe heute umdenken. „Wer seine vakanten Stellen auch heute noch besetzen will, muss es schaffen, vor allem für junge Talente attraktiver zu werden“, erklärt Marvin Ronn, Geschäftsführer der Topeople Group.

„Wir haben es mit einem Wettbewerb um die Kandidaten zu tun. Wer ihn gewinnen möchte, sollte daher in Aktion treten und junge Talente von sich als Arbeitgeber überzeugen“, so Marvin Ronn weiter. Mit seiner Personalberatung ist er für zahlreiche große deutsche Bauunternehmen tätig – und hat bisher jede Vakanz rasch und zur vollen Zufriedenheit der Klienten gefüllt.

Um die besten Kandidaten zu finden, setzt das Team der Topeople Group auf sein umfangreiches Netzwerk und dynamische Prozesse. Doch hier endet das Angebot noch nicht, so punktet Marvin Ronn durch die persönliche Begleitung jedes Kandidaten vom Erstgespräch bis zum unterzeichneten Vertrag auch bei den Kandidaten selbst.

Er weiß damit aus eigener Erfahrung, was junge Bewerber und dabei speziell die Generation Z von ihrem Arbeitgeber erwartet. Worauf Unternehmen daher unbedingt achten sollten, um die Kandidaten von sich zu überzeugen, hat Marvin Ronn in den folgenden Tipps zusammengefasst.

Tipp 1: Vertrauen schenken

Unabhängiges Denken und Kreativität sind wichtige Werte für die Generation Z. Sie wünschen sich, dass ihre Fähigkeiten und Kenntnisse wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Um diese Kandidaten zu begeistern, ist es daher entscheidend, ihnen von Anfang an das nötige Vertrauen zu schenken und ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihre eigenen Ideen einzubringen.

Tipp 2: Mehr Verantwortung übertragen

Darüber hinaus schätzen es die jungen Arbeitnehmer, wenn sie früh Verantwortung übernehmen können. Unternehmen sollten ihnen also Möglichkeiten einräumen, aktiv an Projekten teilzunehmen, anstatt sie nur in untergeordneten Positionen einzusetzen. Eigene Aufgaben, für die sie verantwortlich sind, ermöglichen es ihnen, ihr volles Potenzial zu entfalten und über sich hinauszuwachsen.

Geschäftsführer der Topeople Group: Marvin Ronn
Geschäftsführer der Topeople Group: Marvin Ronn / © Topeople Group GmbH

Tipp 3: Interessante Projekte mit Nachhaltigkeitsbezug bieten

Fridays for Future, Extinction Rebellion, die Letzte Generation – das sind die Protestbewegungen der Generation Z. Nicht jeder ist gleich Aktivist, aber viele wünschen sich einen Job, in dem sie aktiv mehr für die Umwelt oder soziale Belange tun können. Die Baubranche kann junge Talente anziehen, indem sie mehr Projekte mit einem klaren Nachhaltigkeitsfokus anbietet.

Ökologisch hochwertige Baustoffe, nachhaltige Heizsysteme, ressourcenschonende Wassernutzung, aber auch Baukonzepte mit sozialem Fokus wecken das Interesse der nachrückenden Generation junger Baufachleute.

Tipp 4: Digitalisierung in Bauprojekten vorantreiben

Klemmbrett und Aktenordner sind für die Generation Z Anachronismen. Unternehmen sollten innovative digitale Technologien nutzen, um Bauprozesse moderner zu gestalten und jungen Mitarbeitern ermöglichen, ihre digitalen Fähigkeiten einzubringen.

Dabei meint die Digitalisierung in der Baubranche zum Beispiel Building Information Modeling (BIM) – digitale Gebäudemodelle, die alle Bauwerksdaten lückenlos zusammenführen und so sämtliche Prozesse von der Planung über die Ausführung bis zur Bewirtschaftung von Gebäuden optimieren. BIM ist nicht nur ein praktisches Tool, sondern erhöht auch die Effizienz – im Hinblick auf den Fachkräftemangel ein weiterer Pluspunkt.

Tipp 5: Karriereperspektiven im Unternehmen offen kommunizieren

Auch für die Generation Z sind klare Karrierepfade und Entwicklungsmöglichkeiten essenziell. Bauunternehmen tun daher gut daran, diese zur Verfügung zu stellen und offen zu kommunizieren. Schulungen, Mentoring-Programme und transparente Aufstiegsmöglichkeiten fördern langfristiges Engagement und Loyalität bei den jungen Mitarbeitern.

Tipp 6: Regionale Projekte verfolgen

Für die Generation Z ist die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben essenziell. Sie bevorzugen es daher, an regionalen Projekten beteiligt zu werden. So bleibt das Risiko potenzieller Reisen gering und die Freizeit unberührt, was die jungen Talente sehr zu schätzen wissen.

Sie wollen junge Fach- und Führungskräfte für Ihr Bauunternehmen gewinnen und sich dabei von einem erfahrenen Experten begleiten lassen? Dann melden Sie sich jetzt bei Marvin Ronn und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

Quelle / Fotos: topeople.de