Wie wärs mit Investieren ins Gaming statt In-Game zu kaufen?

In-Game-Käufe nehmen einen immer höheren Stellenwert ein, und spült Geld in die Kassen der Spiele-Schmieden. Welche Trends sich im Gaming-Segment abzeichnen, das geht aus einer neuen Studie von Block-Builders.de hervor.

46 Prozent der Gamer in Deutschland geben Geld für In-Game-Käufe aus. Noch im Jahr zuvor lag der Anteil bei 37 Prozent. Gleichzeitig stiegen auch die durchschnittlichen Ausgaben für Spiele pro Monat von 23 auf 26 Euro an.

Bei Smartphone-Games machen In-Game bzw. In-App-Käufe bereits 99 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Bei PCs/Laptops beträgt der Anteil indes 70 Prozent, wohingegen jeweils weitere 15 Prozent auf den Kauf von Spielen bzw. Gaming-Online-Services entfallen.

Controller Spielkonsole
Besser die Controller aus der Hand legen / pixabay.com -Romy_Deckel

Längst keine Nische mehr

Inzwischen spielt etwas mehr als jeder zweite Bürger in Deutschland Computer- oder Videospiele. Games sind längst keine Nische mehr, sondern erfreuen sich alters- und geschlechtsübergreifend großer Beliebtheit – auch bei Wertpapieranlegern.

Eines der Flaggschiffe auf dem Gaming-Markt hat eine besonders beachtliche Performance vorzuweisen: Activision Blizzard. Innerhalb des letzten Jahres legte die Aktie 10,3 Prozent an Wert zu, im 3-Jahres-Rückblick steht sogar ein Plus von 27,7 Prozent.

Ebenfalls hoch im Kurs einiger risikofreudiger Anleger stehen sogenannte Gaming Kryptowährungen. Axie Infinity weist hier die höchste Marktkapitalisierung auf, gefolgt von The Sandbox und Immutable.

Quelle / Fotos: block-builders.de / pixabay.com