Gap Year: Freiwilligendienst, Erasmus, Work and Travel gut vorbereiten

Viele junge Menschen in Deutschland entscheiden sich für einen Auslandsaufenthalt, um neue Kulturen kennen zu lernen, Sprachkenntnisse zu vertiefen und spannende Erfahrungen zu sammeln. Doch wer länger als wenige Urlaubswochen im Ausland bleiben will, arbeiten oder studieren möchte, hat einiges zu organisieren.

Was muss ich beachten, wenn ich ins Ausland ziehe? Wen muss ich über meinen Umzug informieren? Welche Dokumente und Versicherungen brauche ich? Was passiert in dieser Zeit mit meinen laufenden Verträgen in Deutschland? Wie organisiere ich meine Finanzen?

Antworten auf diese Fragen erhalten Ratsuchende bei der Verbraucherzentrale Hamburg. Denn die Verbraucherzentrale unterstützt junge Menschen mit kostenlosen Informationsangeboten.

Checkliste zur Vorbereitung eines Auslandsaufenthalts

Mit Hilfe einer interaktiven Checkliste können sich junge Leute schnell einen umfassenden Überblick über die To-Dos eines Auslandsaufenthalts verschaffen, um nichts Wichtiges zu vergessen. Das kostenlose Online-Angebot gibt rechtliche Hinweise und hilft dabei, Sparmöglichkeiten zu finden und Kostenfallen zu vermeiden.

Schülergruppe
Karriere vorbereiten mit Auslandsaufenthalt / © pixabay.com – vicwag

Die Checkliste deckt alle wichtigen Themen rund um Miete, Geld, Verträge, Gesundheit und Behörden ab. Sie ist zusammen mit weiteren Informationen zu finden auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hamburg.

Online-Vorträge zum Thema Auslandsaufenthalt

Während der bundesweiten „Fokuswoche Ziele. Neue Wege. Nach der Schule.“ der Verbraucherzentralen finden am 13., 15. und 16. Mai 2024 kostenlose Online-Vorträge zur Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt statt. Im Rahmen der drei Veranstaltungen erhalten Schüler und Schülerinnen wichtige Tipps für die Planung von Freiwilligendienst,  Work & Travel oder Sprachreise.

Alle Termine und die Anmeldelinks sind zu finden unter vzhh.de/fokuswoche-ziele. Die Informationsangebote der Verbraucherzentralen wurden im bundesweiten Projekt „Wirtschaftlicher Verbraucherschutz“ erstellt, gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

Quelle / Fotos: vzhh.de / © pixabay.com