Kleidungstipps für die standesamtliche Hochzeit

Heiraten ist nach wie vor eines der Ziele im Leben eines jungen Menschen. Grade in der heutigen schnelllebigen Zeit wo aus gegegebenem Anlaß mehr über Leistungsdruck, Mobbing und Burn-out diskutiert wird als über die Dinge welche den sozialen Menschen ausmachen. Etwas mehr Solidarität, Menschlichkeit und vor allen Dingen mehr Toleranz im Umgang miteinander wären in der heutigen Gesellschaft äusserst wünschenswert.

Und die Planung einer Hochzeit bedeutet Stress und Aufwand. Es gilt viel zu Bedenken, eine Menge zu organisieren und eine unzählige bürokratische Hürden zu überwinden. Zuerst muss man überhaupt erst mal versuchen, einen Termin zu bekommen. Dazu wendet man sich vertrauensvoll an die Herrschaften von der zuständigen Behörde, im Web zu finden unter www.standesamt.com. Die Damen und Herren dort wissen was Sache ist.

Standesamt online

Falls das Paar die grossartige Idee an einem „Schnapszahl-Datum“ in den heiligen Bund der Ehe einzutreten kann es problematisch werden. Denn die Idee hatten meist auch schon andere Leute. Solche Termine sollen Glück bringen, man denke nur an den 12.12.2012 des letzten Jahres! Die seltene Zahlenkombination ist zugebenermaßen fast nicht mehr zu toppen.

Solche Termine sind dann meistens schon über ein halbes Jahr vorher bereits hoffnungslos überbucht und es bleibt oft nur die Warteliste. Zudem weisst der Statistiker zu berichten, dass grade solchen Ehenbündnissen oft eine jähes Ende droht: An solchen Tagen geschlossene Ehebündnisse werden überdurchschnittlich häufig geschieden. Von dem Glück, das eine Schnapszahl bringen soll, kann also keine Rede sein.

Dass es in der Kirche so einiges an modischen Regeln zu beachten gilt, ist bekannt. Doch auch wenn es Mann und Frau nicht in die Kirche zieht, weil sie nicht so gottesfürchtig unterwegst sind, steht in der Regel der Termin beim Amt zur standesamtlichen Trauung an.

Dieser Termin ist zwar eher eine rechtliche Formsache, jedoch sind auch hier Niveau und Stil wünschenswerte Pflicht. Dafür Sorgen schon die professionellen Standesbeamten mit ihrer amtlicher Würde. Für das dazu passende Outfit haben die Brautleute allerdings selber zu sorgen. Sowohl Männer als auch Frauen sind auf der sicheren Seite wenn sie einiges beachten. Modisch aktuell sollte es natürlich immer sein.

Einem Mann ist mit einem Anzug in gedeckten dunklen Farben im Grunde genommen stets ein gelungener Auftritt sicher. Oft gehts auch ohne Fliege und Krawatte. Je nach Gusto und Einstellung des Bräutigams. Für die Frau sind Kleider in Kombination mit mittelhohen Schuhe oft die erste Wahl. Allerdings nicht zu kurz und sexy. Auch wenn die Hochzeit im Sommer stattfimndet. Das muss bis zum Polterabend warten. In Sachen Schmuck ist die Perle immer eine wunderbare Option. Klassisch und edel. Es müssen keine echten Perlen sein. Auch Modeschmuck, nicht zu auffallend und dezent, geht immer.

Viele Hochzeitsplaner empfehlen oft das Tragen von farblich auf einander abgestimmten Accessoires der angehenden Eheleute. Dies können beispielsweise Handtasche, Einstecktüchlein und Schal/Halstuch sein. Ein modischer Gimmick mit Stil. Und last but not least sollte auch die Bekleidung für den Ringfinger nicht vergessen werden … 🙂

Foto / Quelle: Standesamt