Verführerisch, femini-edel und natürlich sind Dessous-Trends 2018

Nach wie vor sind schöne Wäsche und sexy Dessous sind für die meisten Menschen – und das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen – das Nonplus-Ultra der Weiblichkeit und der Verführung. Als Geschenk für die Liebste unübertroffen. Oder um sich selbst zu beschenken.

Der Body feierte bereits letztes Jahr ein fulminantes Comeback. Und zwar nicht, um sich zu verstecken. Das hat er schon viel zu lange getan. Frech lugt er jetzt unter Bluse oder T-Shirt hervor. Aus Andeutung wird Gewissheit. Untendrunter und trotzdem obenauf. Ein wahres Bekenntnis zur entspannten Natürlichkeit. Natürliche Haut wird zur Schau gestellt.

Und wer besonders mutig ist, kombiniert den Body – statt Top, Bluse oder T-shirt – mit einem Blazer. Dazu eine hochgeschnittene Hose auf Taille. Ein wahres Highlight des Lingerie-Looks zum Ausgehen, wenn wir entsprechendes Selbstbewusstsein und Körpergefühl einmal voraussetzen. Ein nicht alltägliches Outfit, welches der Phantasie der Männer Beine macht…

Egal ob Sie die heissen Einteiler durchschimmernd mit hauchfeiner Spitze bevorzugen, oder lieber aus Jersey – denen ist aktuell in den kalten Tagen jetzt auch jedem Fall der Vorzug zu geben. Bodys können offen getragen werden sind quasi zur Selbstverständlichkeit geworden.

Manchmal kommt es doch auf die Verpackung anManchmal kommt es doch auf die Verpackung an
Manchmal kommt es doch auf die Verpackung an

Manchmal kommt es doch auf die Verpackung an

Sexy und bequem. Das ist kein Widerspruch. Bequem darf es nämlich schon sein. Und mit einigen kleinen Häkchen im Schritt zum Öffnen Zwicken und drücken an Madames empfindlichster Stelle, das muss nun wirklich nicht sein. Hinsichtlich Tragekomfort und Passform bleiben keine Wünsche mehr offen.

Nude-Look war gestern. Heute ist natürliche Nacktheit mit Stil angesagt. Schon der Sommer zeigte uns mehr als wir uns zu erträumen wagten. Die heissen Wäschetrends gehen in dieselbe Richtung: Während der warmen Tage zeigten die Frauen mit ihrer Wäsche Haut ohne Ende. Früher kaum zu sehen, oder nur angedeutet.

Und das nicht mehr versteckt unter einem Shirt oder einem Pullover. Die Wäsche wird völlig offen und reizvoll sichtbar getragen. Früher stets unsichtbar drunter, daher kommt ja das Wort „Unter“-Wäsche.

Und die sogenannte Unterwäsche war in früheren Jahren oft auch recht unansehnlich. Daher kam auch niemand überhaupt auf die Idee, dem Gegenüber einen Blick darauf erhaschen zu lassen. Jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit.

Der aktuelle Trend in Sachen Wäsche und Dessous lassen sich am besten kurz so zusammenfassen: Weniger ist mehr. Was uns unweigerlich zu den Bralettes bringt. Denn noch weniger Stoff geht immer! So ein Bustier mit viel Spitze kann auch als Oberteil angelegt werden und gut die Bluse ersetzen.

Damit es zu keinen extremen Situationen kommt, sollten nur Frauen mit kleinerer Oberweite damit an den Start gehen. Denn diese speziellen BHs haben meist keine Bügel. Der Halt ist an sich ok, aber nicht so fest, wie frau es sonst gewohnt ist.

Es könnte daher bei zu viel Action und Bewegung schon etwas dabei herausspringen. Für die eventuell anwesenden Männer sicher…
Es gibt auch die Möglichkeit eine der sportlicheren Varianten des Bustiers zu wählen. Dieses BH-Modell passt sehr gut zum Rock oder auch zur lockeren Jeans.

Foto: pixabay