Von Stola bis Strumpfhose: 5 Möglichkeiten, sich diesen Winter im Kleid kuschelig warm zu fühlen

Ein Kleid im Winter? Natürlich warum denn nicht? Um im Kleid nicht zu frieren, gibt es schließlich verschiedene Tricks. Selbstverständlich sollten diese Lösungen sich stets modisch gestalten, damit sie den Look der Trägerin positiv unterstreichen.

Natürlich muss auf das jeweilige Kleid individuell eingegangen werden. Ein Strickkleid lässt sich ganz anders kombinieren als ein Abendkleid. Doch egal ob schlicht, aufwendig oder winterlich weiß im beliebten Strick-Look, es findet sich stets das passende Accessoire.

Wohlfühltemperaturen im Winterkleid

Wir haben fünf sinnvolle Tipps gesammelt, mit denen wirklich jedes Kleid im Winter tragbar wird. Unter Beachtung der jeweiligen Stilrichtung entstehen auf diese Weise großartige Winterlooks.

1.     Leggings und Strumpfhosen für warme Beine

Der erste Tipp ist wirklich naheliegend. Warme Leggins oder Strumpfhosen unter dem Kleid schließen so die Kälte nachhaltig aus. An dieser Stelle sollten gefütterte und warme Varianten den Vorzug erhalten.

Viele einfarbige Kleider sehen auch mit gestrickten Strumpfhosen oder gefütterten Leggings toll aus. Das gilt natürlich nicht für ein besonders elegantes Abendkleid oder ein sehr gemustertes Kleid. An dieser Stelle bieten sich, um modische Katastrophen zu vermeiden gefütterte und glatte Strumpfhosen an. Diese sollten weder ein Muster noch eine Struktur aufweisen. Ansonsten geht der elegante Look verloren.

Um Krankheiten, Verkühlung oder einfach das Frieren an sich zu vermeiden ist es außerdem sinnvoll, die richtigen Schuhe zu wählen. Zusätzlich lange und warme Stiefel zu tragen hilft ungemein. Auch diese sind beim edlen Seidenkleid eher nicht immer angebracht. In diesem Fall helfen Füßlinge in den Schuhen.

2.     Eine Stola oder ein Schal

Tücher, Schals, Überwürfe und Stolen gibt es in allen erdenklichen Farben, Formen und Stilrichtungen. So richtig toll kommen sie im Winter zum Einsatz. Eine Stola kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Pelz, Kunstpelz, Seide, Strick und viel mehr lassen sich großartig kombinieren.

Zum Abendkleid die klassische Nerz- oder Pelzstola (der Umwelt zuliebe in der künstlichen Variante) lässt die Trägerin warm und stilvoll durch den Winter kommen. Ein weicher und hochwertiger Schal aus Baumwolle in passenden Farben eignet sich ebenfalls toll zum Kombinieren.

Für den Job oder die Freizeit kann ein schöner, langer und großer Schal zum Strickkleid ebenso wärmen, wie ein Poncho oder ein anderer Überwurf.

3.     Mehrere Schichten – Das Zwiebelprinzip

Einfach in mehreren Schichten kleiden und schon kann es nicht mehr kalt werden. Durch die wärmenden Luftschichten zwischen den verschiedenen Kleidungsstücken wandert jeder entspannt und warm durch das Winterwunderland.

Drei Schichten sollten es schon sein. Ein enges Shirt oder ein Unterhemd bilden beispielsweise die Grundlage hierfür und sollten zudem aus Baumwolle gefertigt sein. Die nächste Schicht kann locker oder etwas enger anliegen. Ganz enge zweite Schichten gilt es zu vermeiden, da sonst die wärmende Zwischenschicht verlorengeht.

Nun wird es ein wenig individuell. Soll das Kleid die äußere Kleidungsschicht bilden, dann muss es richtig schön zur Geltung kommen. Soll hingegen eine Weste kombiniert werden oder ein Mantel ist geplant, spricht auch nichts gegen eine weitere Schicht auch mit Stola oder Schal kombiniert.

4.     Langärmlige Oberteile darunterziehen

Langärmlige Oberteile unter dem Kleid? Ja tatsächlich ergeben sich an dieser Stelle schöne Kombinationsmöglichkeiten. Ein kurzärmliges Kleid mit verschiedenen Langarmshirts kombiniert kann gleich zu verschiedenen Outfits werden. Je nach Material und Farbe ergeben sich ganz neue Looks. Hierbei kann außerdem sowohl ein Outfit für den Arbeitsalltag als auch ein Ausgehoutfit entstehen.

Dies hängt natürlich vom Kleid ab und auch von den Materialien und den jeweils kombinierten Kleidungsstücken.

5.     Westen und Jacken

Westen und Jacken über dem Kleid sind diesen Winter besonders im Trend. Der Fantasie sind an dieser Stelle wirklich keine Grenzen gesetzt und es gilt das Motto: „Schön ist, was gefällt“. Ist die Jacke nur für den Weg geeignet, ist oft alleine ihre Funktion als wärmendes Kleidungsstück wichtig.

Wer stilecht in Erscheinung treten möchte und eine Jacke oder Weste zum Kleid kombiniert, sollte natürlich auf stilistische Übereinstimmung achten. Mit einem passenden Schal oder Halstuch kann der Stil abgerundet werden.

Quelle / Foto: (c) Redaktion