Topmodel Julia Stegner sehnt sich nach ihrer Heimat

Top-Model Julia Stegner zieht es von New York zurück in ihre deutsche Heimat. „Auf lange Sicht will ich nicht in den USA bleiben“, erklärt sie im Interview mit der Zeitschrift Glamour. „Ich bin durch und durch deutsch und mir fehlt diese Kultur und natürlich meine Freunde und Familie.“

Besonders angetan hat es ihr die deutsche Hauptstadt: „Ich fahre viel Rad, die beste Art, Berlin zu erkunden. Man entdeckt immer etwas Neues – viel cooler als in New York, wo alles schon so gesetzt ist.“ Die gebürtige Münchnerin schätzt außerdem die Aufgeschlossenheit der Berliner: „Die Münchner bleiben gerne unter sich. Was mir selbst erst aufgefallen ist, als ich nach New York gezogen bin. Dort sind die Leute offener, man geht in einen Club, alle reden mit dir. So ähnlich empfinde ich auch Berlin.“

Auch wenn es noch keine konkreten Umzugspläne gibt, spielt Julia Stegner mit dem Gedanken, nach Berlin zu ziehen: „Ich möchte mir ein paar Wohnungen anschauen. Nicht, um sofort hierher zu ziehen, erst mal nur als Investition.“ Zur Hauptstadt hat die 24-Jährige jedoch schon jetzt eine besondere Verbindung. In diesem Jahr ist Stegner als Mode-Markenbotschafterin das offizielle Gesicht der Fashion Week Berlin (1. bis 4. Juli 2009).

Spekulationen um ihre schlanke Figur – wie jüngst zum Bambi-Verleihung – gehören für Stegner zum Model-Alltag: „Ich hatte ich ein gestreiftes, enges Kleid von Balmain an. Und daraufhin stand in irgendeinem deutschen Magazin: ‚Gebt dem Zebra was zu essen’. Das fand ich einfach unverschämt. Mein Körper ist durchtrainiert und nicht dürr, wie bei vielen anderen Models. Aber gut, da muss man drüberstehen. Man kann es eben nicht jedem recht machen.“

Das vollständige Interview mit Julia Stegner findest Du in der aktuellen Ausgabe der Glamour, die am 8. Juni 2009 erscheint.

Foto: Wikimedia Commons / Christopher Peterson