Escort-Models – Wissenswertes rund um Begleitdamen

Die Escortbranche ist teilweise stark umstritten. Während manche das Angebot, welches auch als Begleitservice bezeichnet wird, mit dem Begriff moderner Zuhälterei beschreiben, distanzieren sich Escort-Vermittlungsagenturen deutlich von derartigen Anspielungen. Generell stellt sich die Frage, ob sich Escort-Models tatsächlich von Prostituierten unterscheiden und wenn ja, wie sich ihre Tätigkeit im Detail darstellt. Ein Einblick.

Escort-Ladies – Anrüchig und geheimnisvoll

Escortdamen – Grundlegendes zur Tätigkeit
Bezeichnungen für professionelle Begleitungen gibt es reichlich. Das Spektrum reicht von Escort-Model über Escort Girl bis hin zu Escortdame oder Begleitdame. Die englische Kurzfassung Escort ist in der Branche gängig und gibt Aufschluss über die Tätigkeit. Escort steht im Deutschen für begleiten und das ist bei seriösen Agenturen das Hauptaugenmerk. Bei hochwertigen Angeboten steht die Begleitung der Kundschaft zu diversen Anlässen wie Messen, Opern, offiziellen Geschäftsessen oder privaten Reisen im Fokus.

Gegen Bezahlung kaufen sich Kunden die Gesellschaft der Damen und können je nach Budget entscheiden, ob diese nur wenige Stunden oder mehrere Tage bleibt. Escorts sind in der Lage sich dank guter Umgangsformen, Etikette und charmanter Charaktereigenschaften individuell an unterschiedlichste Gesellschaften und Situationen anzupassen. Sie verführen ihre Kunden bei romantischen Restaurantbesuchen mit Sympathie und erotischem Charme, treten als Managerbegleitung selbstbewusst und taff auf oder sorgen bei kulturellen Events für gute Laune.

Während es bei einigen Kunden bei der offiziellen Begleitung bleibt, enden viele Treffen im Hotelzimmer. Erotische Momente und Sex sind keine Seltenheit. Die Treffen finden meist in der Öffentlichkeit beziehungsweise in Hotels statt. In drei Punkten unterscheiden sich Escorts konkret von Prostituierten, wodurch die Abgrenzung gelingt:

1. Nebenberufliche Ausübung: Bei seriösen Agenturen sind Escorts ausschließlich nebenberuflich tätig. Damit wird sichergestellt, dass es nicht zu einer Abhängigkeit von den Einnahmen kommt und die Begleitung stets auf freiwilliger Basis stattfindet. Professionelle Begleiterinnern interpretieren ihren Nebenjob als attraktive Möglichkeiten für Extraeinnahmen. Viele gebildete Frauen leben als Escort-Models ihren Wunsch nach sexueller Vielfalt und Abenteuer aus.

2. Auftragsanzahl: Die Zahl der Aufträge hält sich in Grenzen. Aufgrund der nebenberuflichen Ausübung ist der Zeitrahmen beschränkt und abhängig von der Agentur bestimmen die Damen selbst, welche Buchungen sie annehmen. Mehr als ein bis zwei Treffen pro Woche sind eher selten.

3. Auftragsdauer: Bei unseriösen Angeboten und Bordellen liegt die Buchungsdauer häufig unter einer Stunde. Hierbei ist klar, dass nicht die Begleitung im Mittelpunkt steht, sondern Sex. Beim Begleitservice beträgt die Mindestbuchungsdauer zwei Stunden. In der Regel nehmen Kunden den Service jedoch deutlich länger in Anspruch.

Grundsätzlich zeichnen sich Escort Models durch ein attraktives Äußeres, Stil und Offenheit aus. Der geschmackvolle Auftritt wird vorausgesetzt, sodass sich Escorts stets passend zum Anlass kleiden müssen. Begleitdamen können gepflegte Konversationen führen und sich in anspruchsvoller Gesellschaft bewegen. Viele sprechen mehrere Sprachen. Mobilität und eine entsprechende Verfügbarkeit sind elementar.

Mobilität
Mobilität ist in der Branche unverzichtbar. Escort-Models reisen oft mit ihren Kunden ins Ausland oder begleiten sie zu Geschäftsterminen in diverse Metropolen. Wie auf der Internetpräsenz der national und international tätigen Escort-Vermittlung Tia Escort unter anderem für Köln ein separiertes Escort-Portfolio arrangiert wurde, verfügt eine Vielzahl seriöser Agenturen über ein regional ausgerichtetes Angebot, um der Kundschaft individuelle Escort-Vorhaben zu gewährleisten. Die Escorts sind für die entsprechenden Städte und dessen Umgebung verfügbar, was dem Klientel die Auswahl erleichtert.

Klientel
Die Klientel ist insbesondere von Managern, Diplomaten und erfolgreichen Unternehmern geprägt. Abhängig von der Agentur können sich den Begleitservice nur wenige leisten. Sehr häufig buchen Geschäftsmänner das Angebot von Begleitserviceagenturen, um während Geschäftsreisen weibliche Gesellschaft zu genießen. Aber auch gut situierte Kunden, welche die Aufmerksamkeit einer attraktiven Frau in privatem Rahmen genießen möchten, gehören zum Kundenkreis. In einem Artikel der Abendzeitung München spricht eine Escort-Dame aus Erfahrung: „Ich habe in München sehr diskret schon Staatsanwälte und Politiker beglückt und ein hohes Tier bei der Polizei. Ein Regisseur war auch mal dabei.“

Verdienst
Zweifelsfrei können sich professionelle Escort-Models mit ihrem Nebenjob einen luxuriösen Lebensstil leisten. Zwischen rund 350 und 600 Euro für zwei Stunden sind üblich. Bleiben die Begleitungen auch nachts sind zwischen 1.000 und 2.000 Euro denkbar. Zudem arbeiten einige Vermittler mit interner Kategorie-Staffelung. Nachdem Neuzugänge zum Beispiel in einer dritten Kategorie einsteigen, können erfahrene und besonders beliebte Escorts bis zur ersten Kategorie aufsteigen und damit von einem noch höheren Verdienst profitieren. Das Honorar hängt außerdem vom Standort ab, da sich das Preisniveau vielerorts unterscheidet.
Allgemeine Eindrücke zum Escort-Dasein vermittelt die auf RTL II ausgestrahlte Dokumentation:

Foto: tia-escort.de