Das ME Mallorca Magaluf der Melia Group im Focus: Betrug am Hotelgast mit System?

Wir haben hier mal einen etwas anderen Reisebericht für unsere Leser. Und seien sie versichert, es ist authentisch. Es hat sich alles ganz genau so zugetragen, wie hier es jetzt hier im folgenden geschildert wird.

Das ME Mallorca in Magaluf ist ein nobles Hotel. Mit Anspruch. Und es ist nicht billig. Und auch bekannt dafür, dass das dort arbeitende Personal hübsch und wichtig ist – und sich vor allen Dingen selbst wichtiger nimmt als die reichlich zahlende Kundschaft.

Zudem kursieren immer mehr Berichte über Abzocke und Betrug im ME Mallorca im Netz. Darauf werden wir gleich näher eingehen.

ME Mallorca in Magaluf der Melia Group
Ja, das ME Mallorca in Magaluf der Melia Group ist ein sehr angesagtes und optisch äusserst ansprechendes Hotel. Es liegt direkt am Calvia Beach in Magaluf und verfügt zudem über einen eigenen Eingang mit Pforte zum sich direkt nebenan befindenen Nikki Beach Club.

Personal nicht eingearbeitet
Leider ist der Service oft gruselig – das Personal teilweise neu und nicht eingearbeitet – eigener Aussage nach. Andere Mitarbeiter waren zudem aggressiv, und einfach nur schlecht gelaunt. Überwiegend ist das Personal ist dort ebenso hübsch wie konsequent inkompetent.

Insbesondere sticht dort die gesamte Mannschaft der Rezeption negativ hervor. Was unser Bekannter, der im ME Mallorca im April / Mai 2018 eine Woche Urlaub machte, dort erlebte, schlägt so ziemlich alles, was uns diesbezüglich jemals zu Ohren gekommen ist.

Dass viele der jungen hübschen Burschen und Mädels aus dem Service – die eigener Aussage nach gerade neu in die Saison starteten – oder auch komplett neu in den Beruf – ohne genaue Vorgaben und präzise Anweisungen agierten, fiel immer wieder auf auf.

Das waren aber im Grunde nur lästige Kleinigkeiten. Zumal einige der Beauties im Aussen-Pool-Bar-Bereich ( z.b. die Tattoo-Queen ! ) doch recht charmant und freundlich auftraten.

Der Eklat am Abreisetag
Am Abreisetag beim Auschecken und der Endabrechung der Nebenkosten kam es jedoch zum Eklat: „Pool bebida“ wurde dort auf einer recht langen Liste der Kreditkartenabrechnung aufgeführt.

Unser Bekannter hatte aber am Pool, genauer gesagt, im Aussenbereich der Bar keinen Wein getrunken. Nichts hatte er bestellt und getrunken – einfach nur rein gar nichts – draussen konsumiert. Das ist Fakt. Lediglich zum Abendessen wurde Agua con Gas geordert. Jeweils eine Flasche zu 4 Euro den halben Liter.

Unser Bekannter staunte nicht schlecht. Er machte die junge Dame an der Rezeption sofort freundlich darauf aufmerksam, dass die ausgedruckte Rechnung um viel zu hoch sei.

Die junge Dame war sehr unfreundlich, kühl und abweisend. Und sehr unwillig die Aussage des Kunden überhaupt und inhaltlich zur Kenntnis zu nehmen.

Unser Bekannter wurde nun deutlicher. Die Rechnung wurde daufhin um 20 Euro reduziert, es wäre etwas doppelt berechnet worden – aus Versehen natürlich. Logo. Aber immernoch viel zu hoch. Die Dame beharrte auf Bezahlung der Rechnung. Das würde da so stehen, dann stimmt das auch.

Unser Bekannter war über so viel Unverschämheit und Dreistigkeit sprachlos. Eine Frau aus dem Hinterzimmer und der Hotel-Gigolo, eine Art Urlauber-Kümmerer, der die Arroganz von Ronaldo noch toppte ( er sieht auch so ähnlich aus, schleimig, gegeelte Haare ) machte alles noch deutlich schlimmer.

Sie bezichtigten unseren Bekannten – frontal und direkt ins Gesicht – dreist er Lüge: Der Hotelgäste-Kümmerer hätte soeben mit dem Personal des Aussenbereiches ( Achtung: Morgens um 11 Uhr ! ) gesprochen und sie befragt: Und die Arbeitskräfte im Service des Aussenbreiches hätten eindeutig unseren Bekannten dort Vino trinken sehen.

Unser Bekannter hat dort keinen Wein getrunken.
Er war definitiv NICHT dort im Aussenbereich und hat Alkohol konsumiert.

Ein starkes Stück. Unser Bekannter hatte nun einen trocknen Mund vor Wut und zitterte vor Empörung – Adrenalinausstoss im ganzen Körper. So etwas Unfassbares hatte er noch nie erlebt.

Er bestand zuletzt drauf – der rettende Einfall, wie er dachte – dass die entsprechende Belege der Bestellung dazu geholt werden. Auf den Belegen war dann zusehen, dass nicht ein einziger Wisch von unserem Bekannten unterschrieben worden war.

Das alleine sollte doch reichen, um das alles aufzulösen. Aber nicht hier. Aber nicht in diesem Melia Hotel in Magaluf auf Mallorca: Die dreiste Betrüger-Bande aus dem ME Mallorca in Magaluf zeichnet die Belege halt selber ab, unter der Room No. unseres Bekannten, und stellt sie dann völlig willkürlich in Rechnung.

Das Theater ging dann einige Minuten noch so weiter. Ein Wort gab das andere. Es kann sogar zu leichten Handgreiflichkeiten als unser Bekannter Fotos machen wollte bzw. machte. Insgesamt waren über eine 3/4 Stunde die unser Bekannter auch noch quasi gehindert wurde, das Hotel zu verlassen.

Fazit:
Ein völlig unglaublicher absurder Bericht, der leider den Tatsachen entspricht. Das ME Mallorca in Magaluf hat den vollen Betrag in Rechung gestellt, und in die Abbuchnung der Kreditkarte gebracht – natürlich auch ohne Unterschrift…

Dort im ME Mallorca werden Recht und Gesetz nicht geachtet. Man macht was man will. Von Service, Freundlichkeit und anderen lästigen Dingen ganz zu schweigen. Völliger Wahnsinn einem unbescholtenem Urlauber einen solchen Abschied aus einem an sich sehr tollen Hotel zu bescheren!

Wenn Sie dort ähnliche Erfahrungen gemacht haben, oder in einem anderen Hotel der ME Gruppe, melden sie sich bitte bei unserer Redaktion unter redaktion@modelvita.com !

Foto: Redaktion