Wenn’s hier kalt wird, ab nach Punta Cana!

Es wird bereits deutlich frischer und wer hier bleibt, ist wie alle anderen in der nassen Kälte gefangen. Wäre es nicht angenehmer, dem schmuddeligen Winterwetter in Deutschland zu entfliehen? Ein weiteres Argument für die Flucht sind die explodierenden Energiekosten, die den einen oder anderen auch noch im heimischen Wohnzimmer dazu zwingen werden, den Schal und die Mütze auf zu behalten.

Was für eine wunderbare Vorstellung… Wie wäre es statt dessen, die Heizkosten eine Zeit lang zu sparen und sich stattdessen mit einem Flug von Berlin nach Punta Cana zu verdrücken?

Ist nicht an endlosen, von Kokospalmen gesäumten Sandstränden entlang wandern die bessere Alternative? Partys am Strand, Cocktails, Schnorcheln im warmen, kristallklaren Wasser und ein vielfältiges Land mit üppiger tropischer Tier- und Pflanzenwelt sowie gastfreundlichen Menschen.

Gerade zu den Flughäfen der Dominikanischen Republik, wie Punta Cana, Santo Domingo und Puerto Plata haben sich die Flugpreise deutscher Fluglinien nach der Corona bedingten Zwangspause locker verdoppelt. 900 bis 1.000 Euro für einen Oneway-Flug ab oder nach Deutschland sind mittlerweile leider keine Seltenheit mehr.

Doch glücklicherweise gibt es Alternativen. Warum also nicht einmal über den Tellerrand schauen? Ausländische Fluggesellschaften fliegen nämlich für ein Drittel. Aber meist eben von den Metropolen der Nachbarländer. Und da bleibt die Frage, wie man da erst einmal hin kommt.

Sonnenuntergang in Punta Cana Playa Macao
Punta Cana, ein Traumziel, das mit cleverer Planung ganz nah sein kann / © fly-smarter.com

Clever denken spart Zeit und Geld

Mit dem Auto wird das in den wenigsten Fällen sinnvoll sein, denn neben einer stundenlangen Fahrt muss man das Fahrzeug ja auch irgendwo sicher und kostengünstig unterstellen. Eine Möglichkeit wäre die Bahn. Aber nicht jeder wohnt am Bahnhof und das Gewuchte des Gepäcks ist auch alles andere als angenehm.

Bucht man einen Flug zum ausländischen Abflugairport, kommen logischerweise diese Kosten zum Reisepreis hinzu. Desweiteren heißt es zweimal das Gepäck einchecken, zweimal durch die Kontrollen, zweimal ewig in den Schlangen stehen. Und was, wenn der Flieger Verspätung hat?

Oder wenn der Koffer nicht mitkommt, den man aber dringend braucht, um ihn für sein tropisches Endziel einzuchecken? Schließlich endet die Verantwortung der Zubringer-Gesellschaft an deren Ziel und die werden weder den zu spät angekommenen Koffer in die Karibik nachschicken noch ein Ersatzticket für einen anderen Flug ausstellen.

Glücklicherweise kann man sich den ganzen Stress ersparen, denn es gibt sie wirklich: Clevere Eigen-Verbindungen ausländischer Airlines direkt ab Deutschland. Warum nicht einen Flug von Hamburg nach Punta Cana buchen oder wie schon weiter oben gesagt, von Berlin? Air France macht es möglich.

In Hamburg oder Berlin einchecken und fertig. Ein Zwischenstopp in Paris und die Reise geht weiter. Um das Gepäck kümmert sich die französische Linie und da es mehr als reichlich Verbindungen gibt, kann man selbst entscheiden, ob man am Charles de Gaulle lieber einen kurzen Aufenthalt haben möchte oder ein paar Stunden, um in der romantischen Stadt noch einen Kaffee zu genießen.

Und das alles tatsächlich inklusive Zubringerflug zum Schnäppchen-Gesamtpreis von dem selbst die ehemaligen deutschen Billiglinien weit entfernt sind. Die Belohnung ist ein Traumurlaub im überraschenden Sommerparadies, denn auch im Winter ist es in der Dominikanischen Republik mollig warm. Die Sonne scheint, die Hurricane-Saison ist vorbei und einem tropischen Abenteuer vom Allerfeinsten steht nichts im Wege.

Quelle / Fotos: Redaktion / © fly-smarter.com