Fünf wahrhaft gruselige internationale Reiseziele für Halloween

Wenn am 31. Oktober wieder verkleidete Kinder mit Scream-Masken durch die Straßen ziehen und ausgehöhlte Kürbisse vor den Haustüren stehen, langweilen sich echte Grusel-Profis nur. Warum anstelle von „Süßes oder Saures“ den düsteren Tag nicht mal an einem wirklich verfluchten Ort verbringen? Die Halloween-Kurztrip-Experten von holidayextras.de zeigen Ihnen fünf der unheimlichsten Reiseziele weltweit!

Grusel-Ziel 1: Aokigahara-Wald, Japan

In das düstere Waldgebiet am Fuße des Fuji-Vulkans sollte man sich auf keinen Fall allein begeben. Legenden zufolge spuken hier noch heute die Geister vieler Menschen umher, die im 19. Jahrhundert während einer Hungersnot im Wald zum Sterben zurückgelassen wurden.

Immer noch finden jährlich rund 100 Menschen dort den Tod – durch Suizid. Damit ist der Aokigahara der Ort, an dem weltweit die drittmeisten Selbstmorde begangen werden.

Grusel-Ziel 2: Charleville Castle, Irland

In wohl wenigen anderen Burgen spukt es so sehr wie in Charleville Castle. Die hübsche Anlage wurde nicht nur auf einem für irische Druiden heiligen Areal erbaut. In ihrer Vergangenheit gab es dort auch einige Todesfälle.

Das bekannteste Opfer war die achtjährige Harriet, die von einem Treppengeländer in den Tod stürzte und seitdem die Burg und ihre Besucher heimsucht. Sie wird oft mit einem gleichaltrigen Jungen gesichtet. Touristen gaben an, einen kalten Hauch am Fuß jener verhängnisvollen Treppe zu spüren. Gruseliger geht’s kaum!

Für die Ruhe vor dem Grusel: Dank der Spooky-but-Posh-Experten von holidayextras.de können Sie an vielen deutschen und britischen Flughäfen vor dem Abflug günstig in einer komfortablen Airport-Lounge entspannen. Ein Reise-Luxus, fast nicht von dieser Welt.

Gruselige Gestalt in gruseligem Ambiente
Gruselige Gestalten in gruseligem Ambiente / © pixabay.com – blackrabbitkdj

Grusel-Ziel 3: Eastern State Penitentiary, USA

Im dem ehemaligen Gefängnis im US-Staat Pennsylvania sollen rund 1.200 Insassen durch grausamste Foltermethoden zu Tode gekommen sein. Einige von ihnen treiben seitdem ihr Unwesen in der mittlerweile als Museum wiedereröffneten Haftanstalt.

Auch die Mafia-Legende Al Capone saß hier ein und behauptete, von einem Geist namens Jimmy heimgesucht worden zu sein. Ebenso berichteten Wärter und Besucher von Geistersichtungen und -angriffen. Der perfekte Ort für ein düsteres Halloween-Fest!

Grusel-Ziel 4: Puppeninsel, Mexiko

Die Isla de las Muñecas nahe Mexiko-Stadt ist ebenfalls Stoff vieler Schauermärchen. Ein Gemüsebauer, der auf der Insel lebte, fand in den 1950er Jahren ein junges Mädchen ertrunken am Ufer der Insel. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Bauer immer wieder vom Geist des Mädchens verfolgt.

Er sammelte Puppen – zunächst, um den Geist zu besänftigen. Dann verstümmelte er die Figuren, um den Geist womöglich abzuschrecken. Funktioniert hat’s wohl eher weniger. Naja. Immerhin: Heute hängen die gruseligen Puppen überall auf der Insel. Wer ein wirklich düsteres Halloween verbringen möchte, sollte diesen verfluchten Ort besuchen.

Grusel-Ziel 5: Lizzie Borden House, USA

Wer die Halloween-Nacht besonders schrecklich erleben möchte, schläft am besten in einem echten Mord-Haus wie diesem hier. Brrrr. Im Jahre 1892 wurden in dem Anwesen in Massachusetts nämlich Andrew und Abby Borden brutal mit einer Axt ermordet.

Andrews Tochter aus erster Ehe, Lizzie wurde schnell verdächtigt, aus Mangel an Beweisen aber schließlich freigesprochen. Heute können Sie sogar im Zimmer, in dem Abby Borden getötet wurde, übernachten. Wenn das mal nicht Grusel at its best verspricht!

Quelle / Fotos: holidayextras.de / © pixabay.com