Ist Supermodel Gisele Bündchen schüchtern?

Sie gilt als das bestbezahlte Model der Welt. Allein im vergangenen Jahr habe Gisele Bündchen 22,7 Millionen Euro verdient. „Ich arbeite als Model, seitdem ich 14 bin. Und ich bin immer noch stolz darauf, wenn Leute mich buchen“, so die 27-Jährige im Interview mit der Zeitschrift Life&Style. Was aber niemand weiß: Hinter dem Supermodel-Gesicht verbirgt sich eine ganz normale junge Frau, die beim Flirten knallrot wird, Pferde mag und sich für diverse Charity-Aktionen einsetzt.

Ihr Beruf ist Topmodel und ihr Bankkonto platzt aus allen Nähten. Sie modelte für die ganz großen Modedesigner, darunter Christian Dior, John Galliano, Jil Sander, Louis Vuitton, Dolce & Gabbana, Victoria’s Secret und Gucci. Außerdem zierte sie zahlreiche Cover der Hochglanzmagazine wie Elle, Amica, Vogue und Cosmopolitan, was ihre Bekanntheit und Beliebtheit noch verstärkte.

Es scheint, als müsse Gisele Bündchen nur kurz mit der Wimper zucken und die Männerwelt liegt ihr zu Füßen. Doch: „Ich habe noch nie einen Jungen angesprochen. Ich kann das nicht, dafür bin ich viel zu schüchtern. Noch schlimmer: Wenn ich angesprochen werde, laufe ich heute noch knallrot an“, gesteht sie im Interview.

Die Interviewer hakten nach, ob es bei Tom Brady, ihrem derzeitigen Freund, auch so war? „Ich glaube schon. (…) Aber er war ausgesprochen charmant und hat meine Schamesröte einfach ignoriert“, so das Supermodel Gisele Bündchen. Selbstbewusst und tough engagiert sie sich hingegen für verschiedene Hilfsorganisationen. „Es ist Irrsinn, was manchmal an Geld gezahlt wird, aber mich darüber zu beschweren, wäre noch blödsinniger“, verrät sie fast ein bisschen branchenkritisch. „Ich habe Spaß an meinem Job und unterstütze mit meinem Geld diverse Charity-Aktionen.“

Wenn Bündchen nicht als Model vor der Kamera oder auf dem Catwalk steht, sei sie eher der sportliche Typ und trage am liebsten Turnschuhe und Flipflops. „In dem Moment, wo ich das Fotostudio verlasse, lege ich das Model-Business ab. Das letzte was ich dann tragen möchte, sind hohe Schuhe“, so Bündchen.

Dem weiblichen Schuhtick kann sie trotzdem nicht widerstehen und sieht darin sogar einen wirtschaftlichen Vorteil: „Ich glaube, was uns Klamotten und Schuhe bedeuten, sind für Männer Uhren und Autos. Wobei wir Mädchen eindeutig im Vorteil sind: Schuhe kosten nur einen Bruchteil davon.“ Das vollständige Interview mit Gisele Bündchen erscheint in der aktuellen Ausgabe von Life&Style, die heute erscheint.

Bildnachweis: Life&Style