EU-Verbraucherrichtlinie ändert Retourenregelungen im Onlinehandel

Es ändert sich mal wieder was für viele deutschen Onlineshopper und Onlinehändler. Im Zusammenhang mit der Neuregulierung der EU-Verbraucherrichtlinie zog der Bundestag nach. Gerade für Onlineshops mit hohen Retourenquoten bringt das neue Gesetz auf den ersten Blick Vorteile. Allerdings zeigt sich hier auch ein weiterer Faktor, der den Wettbewerb noch mehr anheizen dürfte.

Um was geht es genau: Künftig sollen die Kunden bei Onlineeinkäufen ab Juni 2014 die Kosten für den Rückversand der Ware selbst tragen, wenn sie von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen. Erst einmal hört sich diese Neuregelung nicht sehr kundenfreundlich an. Bislang war es so geregelt, dass die Kosten für Warenrücksendungen nur bis zu einem Warenwert von 40 Euro vom Kunden übernommen werden mussten. Lag der Warenwert darüber, zahlte der Verkäufer sowieso schon. Viele große Player haben längst darauf verzichtet und wickeln alle Retouren kostenlos ab.

Es ändert sich mal wieder was für viele deutschen Onlineshopper und Onlinehändler

Gerade der Bekleidungssektor leidet jedoch unter extrem hohen Retourenquoten von bis zu 50 Prozent und mehr. Was als gute Nachricht für die Onlineshopbetreiber gesehen werden kann, wird jedoch mehr und mehr Umsatzverlagerungen zu den Globalplayern der Branchen bedeuten.

Auf der Strecke bleiben die Onlineshops, die künftig von ihren Kunden verlangen müssen, dass sie die Kosten für Rücksendungen übernehmen. Dies sind meist kleine Shops oder sogenannte Nischenshops, die sich mit viel Fachwissen auf bestimmte Zielgruppen konzentrieren. Große Player werden die Retourenregeln für den Kunden auslegen, haben sie doch auch ganz andere Logistikkonditionen als kleinere Anbieter.

Die Folgen sind klar, immer stärker drängen Amazon, Zalando & Co die kleinen Shopbetreiber an den Rand oder aus dem Geschäft.Auch der Einzelhandel wird dies spüren. Viele Händler vertreiben ihr Sortiment zusätzlich im Internet. Auch sie können von den Auswirkungen dieser neuen EU-Verbraucherrichtlinie negativ betroffen sein. Der Einzelhandel kämpft dann an 2 Fronten. Einmal im stationären Handel und zum zweiten auch noch gegen die Globalplayer des Onlineshoppings.

Das wird sich langfristig negativ auf das Einkaufserlebnis des Kunden auswirken. Für den Kunden ist es wichtig, alle anfallenden Kosten und Leistungen eines Einkaufs im Netz im Überblick zu halten, um für sich selbst das passende Angebot herauszufiltern.

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Foto / Quelle: RabattSparen, Thomas Link