Wettbewerbsfaktor Nr.1: Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle

Ein neues Paper des Instituts der deutschen Wirtschaft sieht in neuen Geschäftsmodellen den wichtigsten Faktor des wirtschaftlichen Wettbewerbs. Die gewissenhafte Analyse der eigenen Wettbewerbsposition und des Geschäftsmodells sei zum Muss geworden. Auch Innovation erfordere wesentlich strategischere Zugänge als bisher.

Geschäftsmodelle und Innovation
Ganz oben auf der Liste der Empfehlungen des IW-Policy Paper 13/18 des Institutes der deutschen Wirtschaft steht die Forderung nach einer strategischen Ergründung der Innovation mit einem stärkeren Fokus auf disruptiven Technologien oder Geschäftsmodellen. In vielen KMU widerspricht das traditionell gewachsenen Zugängen.

Weil deshalb oft die nötigen Kenntnisse fehlen, haben sie eine abwartende Haltung eingenommen. In der Industrienation Deutschland liegt das Augenmerk stark auf der Technik – die ist aber oft nicht der Grund, aus dem moderne Unternehmen erfolgreich sind.

„Das Gute daran“, so der Interim Manager für Geschäftsentwicklung und Geschäftsmodellexperte Siegfried Lettmann, „ist, dass der Wettbewerb oft genau das gleiche Problem hat. Auch dort sind die Geschäftsmodelle meistens noch sehr produktzentriert, wer also mit einem innovativen und auf die Kundschaft ausgerichteten Geschäftsmodell vorangeht, kann einen deutlichen Vorsprung gewinnen.“

(Quelle: alphaspirit - Fotolia)
Verbindung zwischen Leistung und Kunde: Geschäftsmodell  (Fotoquelle: alphaspirit – Fotolia)

Geschäftsmodellinnovation mit Kundenfokus
Siegfried Lettmanns (www.lettmann-interim.com) Arbeit als Interim Manager gilt der Entwicklung von Geschäftsmodellen, die durch die Digitalisierung oft erst möglich werden. Die Ansätze zielen häufig auf zuvor ermittelte Kundenbedürfnisse ab. „Wenn man die veränderte Kundenbeziehung berücksichtigt, ergeben sich häufig neue Geschäftsmodelle, die in vielen Bereichen auf dem Bestehenden aufbauen können.

Im Mittelpunkt stehen die Kunden auf der einen und die eigenen Kernkompetenzen auf der anderen Seite“, so Lettmann. „Das passende Geschäftsmodell ist schlicht gesprochen eines, das diese Faktoren elegant verbindet. Und dafür gibt es viele neue und innovative Möglichkeiten.“

Das Wie kann wichtiger sein als das Was
Ein bedeutender Vorteil in wettbewerblicher Hinsicht ist jener, dass entsprechend entwickeltes, internes Know-how nicht gut kopiert werden kann – rein technische Applikationen schon. Wer mit einem innovativen Geschäftsmodell an den Markt gehen kann, ist deshalb auch bei gleichwertigem Konkurrenzangebot einen Schritt voraus.

Wichtige Fragen gelten deshalb oft dem „Wie“ des Angebotes. Sicherheit und Bequemlichkeit für die Kunden werden immer wichtigere Wettbewerbsvorteile. Beides kann ein entsprechend entwickeltes Geschäftsmodell verstärken. Bei internen Entwicklungsschwierigkeiten können auch interdisziplinäre Kollaborationen oder externe Fachleute passende Zugänge befördern.

Zur Person
Siegfried Lettmann ist seit 2012 Interim Manager auf Executive-Level. Zuvor arbeitete er bei internationalen Markenunternehmen wie z.B. Miele oder Kärcher in Geschäftsleitung und Vertrieb/Marketing. Sein Schwerpunkt liegt auf der Elektro-, Metall- und Maschinenbauindustrie. Er übernimmt die Gesamtverantwortung für Geschäftsentwicklung und Unternehmensführung, Vertrieb, Marketing sowie Produktmanagement in Familienunternehmen.

Hier gestaltet er Veränderungen und entwickelt die Geschäfte und Kompetenzen. Er operiert häufig mit internationalem Fokus. Siegfried Lettmann ist u. a. Diplom-Kaufmann, Interim Executive (EBS) und Certified Management Consultant (CMC). Mehrere Auszeichnungen sind Beleg für die hohe Qualität seiner Arbeit. Weitere Informationen finden sich auf seiner Homepage (www.lettmann-interim.com). Auch die Redaktion steht für Anfragen zur Verfügung.

Foto / Quelle: Quelle: alphaspirit – Fotolia  / www.lettmann-interim.com