Die bezaubernde Wanda Badwal

Betty Barclay symbolisiert die Facetten einer Frau mit einem faszinierenden Stilpluralismus. Der Trend zum chicen Look setzt sich weiterhin fort, gewollte Brüche werden durch Kombinationen mit sportiven, geschmückten oder sehr femininen Elementen erreicht. Dennoch bleibt Betty Barclay seiner Linie treu: die Alltagstauglichkeit stets im Vordergrund.

Germany’s next Topmodel-Kandidatin Wanda aus der dritten Staffel hat sich im Casting durchsetzen können und modelt nun für Betty Barclay. Das 23-jährige Nachwuchsmodel kam unter die letzten fünf Topmodelanwärterinnen und galt lange als Favoritin. Uns hat Wanda mit ihrer Schönheit schon lange überzeugt. 

Die vielseitig talentierte Wanda schloss kürzlich ihre Ausbildung an der Stage School in Hamburg ab. Jetzt präsentiert sie die neue Herbst-/Winter-Kollektion, die von den schmückenden Elementen der 20er und 40er Jahre im Zusammenspiel mit den markanten Linienführungen der 60er und 80er Jahre inspiriert ist.

Glitzernde Pailletten, Steinchen, Ziernähte stellen weiterhin die feminine Botschaft in den Vordergrund, denn sie geben den Outfits mit modisch kastigen bzw. trapezartigen Formen, einen äußerst weiblichen Touch. Voluminöse Oberteile in Kombination mit schmalen körperbetonten Unterteilen, ganz im Stil der 80er sind die angesagtesten Trend-Looks. Silhouette ist das große Thema: ob modische Jacky-O Formen oder sportivere, sie verändern die gesamte modische Aussage.

Military- oder Bikerelemente setzen Kontrapunkte zu den feminin weichen Silhouetten der fließenden Kleider und Röcke. Die kleinen Tailleurs zum ausgestellten Rock oder zur weiten Hose vermitteln eine edle Optik, die gleichen Unterteile zur Bikerjacke zaubern einen absolut stylishen Look. Betty Barclay spielt immer wieder mit Längen und Formen. Durch Kombination von „boxy jackets“ mit Longtops und Tuniken zur schmalen Hose, zum Pencilskirt oder zum Etuikleid entsteht der trendige Lagenlook.

Die neuen Röcke bestechen durch eine auffällige Linienführung. Pencilskirts und Etuiröcke formen sinnlich, schwingende Trapez- und A-Formen als Bahnen-, Godet- und Faltenrock umspielen sanft den Körper. Neben schwingenden Formen, bestimmen die Tunikakleider, taillierte Formen aus Jersey sowie Etuikleider die Wintersaison. Zum progressiven Styling gehört die Röhrenhose: ob als cleane Stretchform oder als sportive Form mit Nahtlagen.

Der Garant für den lässigen Auftritt bleibt die weite Form. Topmodisch mit erhöhtem Bund zaubert sie eine strenge Taille, die kombiniert mit der fließenden Beinform den glamourösen Chic der 40er Jahre spiegelt. Ein breites Spektrum an neuen, innovativen Stoffoptiken, wie Jacquards oder Chinés sorgt für herausragende Effekte und unterstreicht die Silhouetten.

Zu den neuen Materialien gehören auch Cloqués und Degradés, die mit durchscheinenden Oberflächen und Reliefbildern, den Einzelteilcharakter hervorheben und die Fancy-Teile zum Must-have der Saison werden lassen. Ganz wichtig sind die Strukturen, Reliefbilder und Matt-Glanz Effekte im Zusammenspiel mit dem neuen Farbkonzept.

Ob graphische Tweedoptiken, intensives chilli-rot, besonders auf Glanzqualitäten oder überraschende Stoffoptiken wie fließender „Decoupéjacquard“ mit leichtem Crasheffekt, Polyestermischung mit „geused Glossy“ Optik in „Gourmandisefarben“ – sie verleihen dem Auftritt eine extravagante Note. Grundlagen bilden Neutralfarben, die in jedem Thema durch kräftige Töne ergänzt werden und somit eine starke Farbbelebung ergeben.

Fotos: Betty Barclay