Neuer Deckel, neue Tasche

Taschen des Kultlabels „tausche“ sind die idealen Begleiter für das facettenreiche Leben im modernen Großstadt-Dschungel. Die „Forscherin“ ist perfekt fürs Taschenbuch, die „Nomadin“ bietet Platz fürs mobile Büro und mit der „Schutzbefohlenen“ gehen die Kinder ins Grüne. Diese besonderen Taschen gibt es in neun Größen, zehn Korpusfarben und mit verschiedenen Einsätzen.

Die Einsätze sorgen für ein perfekt organisiertes Innenleben der coolen Umhängetaschen und nehmen mal den Laptop, mal die Foto-Ausrüstung oder auch alles auf, was man mit Kindern auf Tour durch die Stadt so braucht. Der besondere Witz an den Taschen sind die Taschendeckel zum Wechseln. Über 100 Stück mit spannenden Motiven stehen zur Auswahl.

Neuer Deckel, neue Tasche, so einfach lässt sich das wohldurchdachte Konzept des Berliner Designlabels umschreiben. Zwei Deckel gehören bereits zur Grundausstattung jeder tausche Tasche dazu. Je nach Lust und Jahreszeit kann man weitere Taschendeckel zukaufen. Die Deckel werden mit einem Reisverschluss am Taschenkorpus befestigt. So kann man sie ganz einfach immer wieder gegeneinander austauschen.

Schon passt die Tasche wieder perfekt zum neuen Outfit, zum aktuellen Anlass oder einfach zur persönlichen Stimmung. Berlin-Fans aus aller Welt gehen mit dem Fernsehturm, einem Stadtplan oder Berlins Telefonvorwahl +49 30 auf Tour. Für Sportbegeisterte gibt es Piktogramme auf farblich passendem Grund, wie den morgendlichen Jogger mit Hund oder den schwungvoll ausholenden Golfspieler.

Richtig schick zum Ausgehen werden die tausche Taschen mit einem Deckel voller sommerlicher Blüten. Ein besonders schönes Beispiel, wie die tausche-Designer Antje Strubelt und Heiko Braun das Leben in der Großstadt mit feinem Humor und durchdachtem Tiefsinn auf ihren Taschendeckeln umsetzen, sind „die drei Spatzen“.

Wie im gleichnamigen Gedicht von Christian Morgenstern sitzen Erich, Franz und der freche Hans nebeneinder auf dem schwarzen Taschendeckel. Neben ihnen, ebenfalls in weiß, ist das Gedicht aufgedruckt – spiegelverkehrt. Kein Wunder, dass Menschen, die mit einer tausche-Tasche unterwegs sind, immer auch mit anderen ins Gespräch kommen. Regelmäßige Kollektionswechsel im klassischen Sinn gibt es bei tausche Taschen nicht.

Immer wieder kommen neue Motive und Gestaltungsideen hinzu. Die einzelnen Serien sind jeweils limitiert (meist auf 30 bis 60 Stück). Mal machen die Designer den Deckel mit einem Mühlespiel zum Spielfeld. Mal verwenden sie auch Filz oder Stoff statt der Kunststoff-Plane für ihre Deckel. Und wie heißt tausche auf japanisch? Einfach nachschauen – auch dazu gibt es einen passenden Taschendeckel. Dazu kommen die zehn verschiedenen Korpusfarben, mit denen die Deckel kombiniert werden. So ist jede tausche Tasche mit jeder ihrer Trägerinnen jeden Tag wieder anders – genauso wie das Leben in der quirligen Großstadt.

Die zweite Besonderheit der tausche Taschen sind die verschiedenen, ebenfalls austauschbaren, Einsätze, die es zu den verschiedenen Modellen gibt. Sie sorgen für ein perfekt organisiertes Innenleben. Der „Bürokrat“ verwaltet Bücher, Akten und Kalender. Ein Fotograf kann in dem gleichnamigen Einsatz seine Ausrüstung sicher verstauen. Für Ausflüge mit dem Nachwuchs werden Windeln, T-Shirt und Fläschchen in den „Rabenvater“ gepackt.

Last but not least sind tausche Taschen mit einem passenden Einsatz wie dem „Rechner“, der den Laptop gut gepolstert durch die Stadt trägt, die idealen Begleiter im Business-Leben. tausche Taschen sind die Idee der Berliner Designer Heiko Braun und Antje Strubelt. 2004 eröffneten sie in Berlin ihren ersten Shop im Szene-Bezirk Prenzlauer Berg. Inzwischen gibt es auch in Stuttgart, Dublin und sogar Tokio tausche-Shops. Weitere sollen folgen.

„Wir wollten etwas machen, das uns Spaß macht und wenigstens den Hund ernährt“, sagten die beiden Designer einmal in einem Interview mit der renommierten Wirtschaftszeitschrift „Brand Eins“. Inzwischen ist tauscheTaschen eine der führenden Marken für Umhängetaschen mit austauschbaren Taschen-Deckeln und einem unverwechselbaren markant-geradlinigem Design.

Diese wandelbaren Taschen werden in Deutschland hergestellt und ernähren heute nicht nur den Hund, die beiden Designer und ihre vier Mitarbeiterinnen, sondern auch schon sechs Näherinnen. Und nicht zu vergessen die Vertragspartnerunternehmen in Stuttgart, Dublin und Tokyo. Je nach Größe kosten die Taschen (mit zwei Deckeln zum Wechseln) zwischen 45,- und 139,- Euro. Die einzelnen Taschendeckel können zu 15,- bis 24,- Euro dazu gekauft werden. Die praktischen Einsätze sind zwischen 25,- und 55,- Euro zu haben.

Die Taschen sind in den Shops des Kultlabels sowie im Online-Shop erhältlich. Übrigens, wer sich auf der tausche-Website für den Newsletter registriert, wird auch zum jährlichen Gestaltungswetbewerb von tausche eingeladen – und begegnet vielleicht eines Tages seinem eigenen Deckel-Entwurf mitten in der City wieder.

Bilder: tausche