Rücken und Bandscheibe besonders in Herbst und Winter gefährdet

Wie eine aktuelle Umfrage herausgefunden hat, sind fast doppelt so viele der befragten Personen in der kalten Jahreszeit von Rückenschmerzen betroffen, als zu anderen Zeiten im Jahr. Gerade für die Herbst- und Wintermonate gilt hierbei aber, dass es sich bei diesen Schmerzen um ein Warnsystem des Körpers handelt, auf diesen mehr zu achten. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei glücklicherweise nicht um einen Bandscheibenvorfall oder um ein ernstes Problem mit den Wirbelkörpern.

Rückenschmerzen im Herbst und Winter vermeiden

Gerade die kalte Jahreszeit sorgt für Rückenprobleme im Herbst und Winter. Dies hat weniger mit der Kälte zu tun, die in dieser Zeit auf den menschlichen Körper einwirkt, sondern damit, dass viele sich in dieser Zeit weniger bewegen. Denn ist es draußen kalt, stürmisch, regnerisch oder schneit es sogar, dann machen es sich viele zu Hause auf dem Sofa bequem.

Spaziergänge wie im Frühling oder Sommer gehören dann der Vergangenheit an. Aber gerade diese Bewegungsarmut sorgt für die Rückenprobleme im Herbst . So liegt es nicht an einer Überforderung, sondern in erster Linie an einer Unterforderung der Muskeln im Rücken. Zudem werden die Wirbelgelenke bei langem Sitzen oder Liegen einseitig belastet, was ebenfalls zu Rückenproblemen führen kann.

Lieber rechtzeitig in die Praxis und die Beschwerden abklären lassen
Lieber rechtzeitig in die Praxis und die Beschwerden abklären lassen / (c) Redaktion

Geeignete Übungen gegen den Bewegungsmangel

Aufgrund des Bewegungsmangels in der kalten Jahreszeit kann es zudem zu Übergewicht kommen, das sich ebenfalls negativ auf den Rücken auswirken kann. Denn durch das höhere Gewicht wird die Passivität oft noch erhöht, der Körper wird noch mehr geschont. Hierbei handelt es sich allerdings um den falschen Weg.

Den Schmerzen im Rücken kann im Herbst und Winter durchaus vorgebeugt werden. Denn es gibt auch für die kalte Jahreszeit gute Übungen, die die Rückenprobleme im Herbst verringern und die Rückenmuskulatur stärken. Hierzu gehören Walking, entspanntes Laufen oder auch schnelles Spazierengehen. Ist das Wetter zu schlecht für Outdoorsport, ist eine Rückengymnastik, Qui Gong oder Yoga zu empfehlen.

Bewegung auch in der kalten Jahreszeit wirkt sich hierbei nicht nur positiv auf das Gewicht und die verbesserte Muskulatur aus. Auch einem Bandscheibenvorfall kann so vorgebeugt werden. Denn diese werden durch die Bewegung besser mit Nährstoffen und Flüssigkeit versorgt und bleiben geschmeidig und erlastisch.

Rückenschmerzen immer abklären lassen

Allerdings ist es wichtig, wenn die Rückenprobleme im Herbst zunehmen, diese medizinisch abklären zu lassen. Denn es kann in seltenen Fällen durchaus ein Bandscheibenvorfall dahinter stecken der eine schnelle Behandlung erfordert.

Für die medizinische Versorgung ist das spezialisierte Münchener Wirbelsäulenzentrum Apex-Spine besonders geeignet, da die Erfahrung, Spezialisierung und Kompetenz der dort arbeitenden Fachärzte außergewöhnlich ist. Patientinnen und Patienten haben einen großen Nutzen, wenn Untersuchung und Diagnose von Experten gemacht werden, die internationale Erfahrung besitzen, und sich auf ein Thema spezialisieren.

Kommt es bei einem Bandscheibenvorfall dann zur Operation, wird diese im Apex-Spine besonders schonend durchgeführt. Denn der Fokus liegt auf der schonenden Wiederherstellung der Beweglichkeit. Deshalb sind Methoden wie Versteifung oder Prothesen ungeeignet.

Stattdessen kommt das weltweit schonendste Verfahren zum Einsatz: die minimalinvasive, endoskopische Wirbelsäulenoperation, die von den Experten des Wirbelsäulenzentrums stetig weiterentwickelt wird. Die Operation findet oftmals nur unter örtlicher Betäubung statt und nur der eigentliche Bandscheibenvorfall wird hierbei entfernt bzw. repariert. Natürliche Stabilität und Mobilität bleiben so erhalten.

Quelle / Foto: www.apex-spine.de