Natürliche Tiermedizin die leider noch kaum jemand kennt

Tiere, die in der Natur unterwegs sind, stehen vor ganz anderen Herausforderungen als beispielsweise ein Hündchen mit rosa Schleifchen im Haar, dass auf seinem Samtkissen im eigenen klimatisierten Schlafzimmer zu seinen Lachsdrops genüsslich Wasser aus den französischen Alpen aus einem Silberschälchen schlabbert.

Denn Tiere in der Natur verletzen sich. Ob der Hund beim Spiel, die Katze beim Versuch, sich irgendwo hindurchzuzwängen oder das Pferd auf der Koppel an einem abgebrochenen Ast. Damit Hautverletzungen nicht zu eitrigen Entzündungen werden, sollte die Wunde schnellstmöglich desinfiziert und abgedeckt werden.

Jeder der ein Haustier hat, weiß, dass diese Abdeckung schneller wieder abgepult oder abgeleckt ist, als man sie sie drauf bekommen hat. Und gerade Tieren kann man natürlich auch nicht erklären, dass kein Schmutz oder Bakterien in die Wunde gehören. Was also tun? Eine fantastische Möglichkeit bietet Drachenblut fürs Immunsystem.

Drache
Für Drachenblut werden keine Drachen gequält oder getötet / © pixabay.com – 12022868

Wie wirds angewendet?

Einfach nach der Reinigung und Desinfektion der Wunde zwei bis drei Tropfen in die Hände geben und verreiben. Es entsteht eine rötliche Schaumpaste, die dann auf der Wunde und um sie herum verteilt wird. Dieser Schaum trocknet schnell zu einem hochelastischen Schutzfilm, der die Wunde natürlich und hermetisch versiegelt.

Die Stelle sollte besser vorher vom Fell befreit, also rasiert werden. Aber keine Sorge, fürs Drachenblut müssen keine Drachen sterben. Vielmehr handelt es sich um ein Produkt aus dem dunkelroten Harz eines Baumes. Dessen Rinde wird vor Ort angeritzt und das Harz aufgefangen.

Was tun, wenn das Wasser nicht trinkbar ist?

Ein Pferd bekommt wie auch ein Hund irgendwann Durst und trinkt ehe man sich’s versieht aus dem übelsten Pfuhl. Damit das keine Koliken oder biologische Vergiftungen hervorruft sollte man vorher Chlordioxid kaufen und dabei haben.

Chlordioxid ist in Deutschland als Mittel für die Trinkwasserzubereitung zugelassen, tötet es doch Viren und Bakterien wirksam ab. So kann aus schmuddeligem Pfützenwasser im Handumdrehen tatsächlich ein unbedenklich zu trinkendes, keimfreies Wasserreservoir gezaubert werden.

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