Sylvie van der Vaart über ihre 60 Handtaschen und übers Fremdgehen

Die Frau des niederländischen HSV-Kapitäns und Fußball-Stars Rafael van der Vaart fiebert bei der EM für Holland. Für die Modezeitschrift Petra war das Fotomodell vorher in Paris zum Covershooting und zum ausführlichen Interview und sprach über ihre 60 Handtaschen und übers Fremdgehen.

Sylvie van der Vaart, die seit 2007 das Model für den Otto-Versand ist, sprach über das Verhältnis ihres Gatten zu ihrer Shopping-Leidenschaft: „Meistens ist mein Mann nicht da, wenn ich nach Hause komme. Aber eigentlich mag er es, wenn ich ihm meine Shopping-Schätze präsentiere. Ich habe so um die 60 Handtaschen, die Clutch-Bags mitgerechnet. Bei der XXL-Bag von Chanel hat er neulich allerdings gesagt: ‚Naja, du bist diejenige, die Ahnung von Mode hat.’ Und gedacht hat er: ‚Was um alles in der Welt will sie mit so einer riesigen Tasche?’“

Auf die Frage, wie sie Victoria Beckham umstylen würde, antwortete die Moderatorin: „Ich finde den Stil von Victoria Beckham etwas zu steif und zu hart. Als sie in Spanien lebte, hat sie mir mit ihren langen Haaren und wallenden Kleidern besser gefallen.“ Sie und die anderen Spielerfrauen müssen stark sein, berichtete Sylvie van der Vaart: „Die meisten Leute denken: Das sind doch die, die den ganzen Tag mit riesigen Sonnenbrillen und Einkaufstüten herumlaufen. Aber dahinter steckt mehr: Du musst neue Sprachen lernen, dich um Versicherungen und Steuern kümmern. Und du musst stark sein, wenn es für die Männer mal nicht so gut läuft.“

Ob sie eifersüchtig ist, wollten die Redakteure der Zeitschrift wissen. Die Antwort des Models: „Ich habe genug Selbstvertrauen, um darüber zu stehen, wenn Rafael von weiblichen Fans angehimmelt wird. Im Übrigen ist es doch so: Wenn ein Mann die Neigung hat, fremdzugehen, dann hat er die – egal, ob Fußballer oder nicht.“ Die Juli-Ausgabe des Modemagazins Petra erscheint heute und bietet noch mehr Einblicke in das Leben von Sylvie van der Vaart.

Fotonachweis: Petra