Auf die Verpackung kommt es an – Wissenswertes zum Thema Nachtwäsche

Jeder muss schlafen. Der Mensch verbringt daher eine Menge Zeit im Bett. Grob geschätzt aalt er sich etwa ein Drittel seines Lebens horizontal in den Federn. Das Bett ist in erster Linie Ruhestätte, Schlaflager und Rückzugsgebiet. Es hilft bei der Erfüllung des biologisch notwendigen Schlafbedürfnisses aller Menschen. Dient weiter der Regeneration vom stressigen Alltag.

Kuschelig eingemummelt erholen wir uns gemütlich vom hektischen Berufsleben und all den neuen Dingen, die uns heute ständig fordern. Da muss auch die Bekleidung zur Nacht entsprechend angenehm und praktisch zugleich sein. Einen Schlaf-Anzug eben. Wir schreiben dies bewusst mit Bindestrich.

Der Nachtwäsche-Blog

Früher schlief man einfach nackt oder in den Sachen, die man grade trug. In Tunika, Umhang oder Fell. Zum Teil aus gröbsten Stoffen gefertigt. Wenn wir die Entwicklung der Nachtwäsche einmal geschichtlich betrachten, führt uns unsere Recherche ins Italien der Frühen Neuzeit. Als Frühe Neuzeit gelten die drei Jahrhunderte vom Spät-Mittelalter bis hin zur Französischen Revolution. Es handelt sich hierbei um eine stete langsame Entwicklung.

Die Ursprünge der Schlafbekleidung sind nicht klar über ein Datum zu definieren. Es hat niemand auf einmal und ganz plötzlich den Pyjama erfunden. Im eigentlichen Sinne. Wenn wir gemeinhin von Erfindungen sprechen, meinen wir einschneidende  Momentaufnahmen der Geschichte bzw. der Wissenschaft wie Madame Curie oder Edison sie uns einst bescherten.

Allerdings wissen wir recht genau, dass der italienische Adel und die wohlhabenden Großbürger zur Zeit der Renaissance anfingen, im Schlafgemach Nachthauben zu tragen. Der erste Schritt war getan. Wenig später, um das 15. Jahrhundert herum, wurden dann die ersten Hemden speziell zum Schlafen, aus besonders weichen Stoffen, genutzt. Das erste Nachthemd war geboren. Und fand schnell Verbreitung in ganz Europa. Von der Optik her dürfte es eher einem heutigen Trenchcoat ohne Gürtel ähnlich gewesen sein.

Dann hielt die Mode auch in den Schlafzimmern Einzug. Heut zu Tage gibt es eine Menge Arten von Nachtwäsche. Ein interessantes Portal, das sich mit diesem Thema befasst, finden sie im Web unter Nachtwäsche-Blog. Dort gibt´s alles Wissenwerte über Bekleidung zum Schlafen. Sie finden Infos vom Baby-Schlafsack, über Tipps bei Schlafstörungen bis hin zur Vorstellung von sexy Negliges.

Foto / Quelle:  Screenshot Nachtwäsche-Blog