Kein Sex in der Hochzeitsnacht für drei Viertel der Paare

Quickfidel oder völlig erschöpft nach einem ereignisreichen Hochzeitstag?

Viele Frauen sehnen sich genauso sehr nach der perfekten Hochzeitsnacht wie nach dem Traum-Hochzeitstag selber. Sie sehen diese „Nacht der Nächte“ als so bedeutend für den Eintritt ins Eheleben an, dass sie diese genau wie die Hochzeit gut planen möchten.

Darauf würden viele verheiratete Frauen mit einem Schmunzeln entgegnen, dass es illusorisch sei, nach einem langen Hochzeitstag die Müdigkeit ganz einfach beiseite zu schieben und sich einander leidenschaftlich zu widmen. Denn viele Paare sind zu dem Zeitpunkt längst froh, zu wohlverdienter Ruhe und Schlaf zu kommen.

Viele Bräute auf dem Hochzeitsportal www.brautpunkt.de planen selbst ihre Hochzeitsnacht äußerst akribisch, da sie der Meinung sind, dass diese als wichtiger Teil einer Hochzeit in vollen Zügen zu genießen gilt. Die Realität sieht in drei Vierteln der Fälle dann doch anders aus, wie die Erfahrungsberichte der frisch Verheirateten auf Brautpunkt.de verdeutlichen.

Denn bis der Bräutigam seiner Liebsten in kniffliger Prozedur und mit Häkelnadel das Kleid geöffnet hat, ist die Braut vielleicht schon längst eingenickt; ein wohlverdienter Schlaf nach so einem ereignisreichen Tag!

Viele Bräute sind aber fest entschlossen eine Portion Energie für die Hochzeitsnacht aufzusparen, um diese in aller Leidenschaft mit Ihrem Zukünftigen teilen zu können. An kreativen Ideen bei den Bräuten mangelt es nicht, wenn es darum geht, der Traumhochzeit die „Traumhochzeits-Nacht“ folgen zu lassen.

Die Pläne zur erfüllten Hochzeitsnacht sind tatsächlich sehr originell. Die eine Braut erteilt Ihrem Zukünftigen vor der Hochzeit wochenlang Liebesentzug, andere planen als Brautpaar zusammen sich klammheimlich von ihrer eigenen Hochzeitsfeier um Mitternacht für ein Schäferstündchen davon zu machen.

Oder aber man lässt die Gäste einfach alleine bis in die Morgenstunden weiterfeiern. Denn nach der großen Feier und dem vielen Trubel ist die traute Zweisamkeit ein großes Bedürfnis für viele junge Ehepaar.

In der Forums-Diskussion zum Thema ‚Sex in der Hochzeitsnacht!?‘ raten die frisch Verheirateten den planungswütigen Bräuten nicht allzu enttäuscht zu sein, wenn die Hochzeitsnacht nicht ganz so ablaufen wird, wie sie erträumt oder vielleicht sogar geplant wurde. Denn vielleicht genauso nett kann auch der „Morgen danach“ sein. Und vielleicht ist es spontan doch sowieso viel besser, und man ist zudem auch nicht enttäuscht, wenn’s plötzlich anders kommt.

Manche Bräuten machen sich schon im Vornherein keine Illusionen und „verschieben“ die Hochzeitsnacht einfach etwas nach hinten, zum Beispiel in die Flitterwochen, wenn es sicher mehr Zeit für Zweisamkeit gibt.

Foto: Peter Vidovic / Web: www.brautpunkt.de