Effiziente Überweisungen weltweit: Ganz einfach mit der digitalen Geldbörse

Das Bargeld war gestern. Immer mehr Menschen interessieren sich für das kontaktlose Bezahlen mit der Bankkarte oder dem Smartphone. Vor allem das Handy hat hier einen enorm hohen Stellenwert eingenommen. Doch worauf ist zu achten, wenn man heute mit einer digitalen Geldbörse arbeitet?

An vielen Börsen können Sie Bitcoin kaufen und auf ihrer Plattform speichern, bis Sie es verwenden möchten.

Der Weg zum digitalen Portemonnaie

Die Finanzwelt wird zunehmend digitaler. So werden von Western Union etwa digitale Rahmenbedingungen angeboten, sodass Geldtransfers schnell wie auch bequem auf Milliarden von Konten durchgeführt werden können. Dass es sich hier um einen der Marktführer handelt, der dieses Geschäft schon seit Jahren ausübt, ist kein Geheimnis.

Doch um weiterhin der Anführer innerhalb der Branche zu bleiben, muss man immer wieder für neue Innovationen sorgen und auch die Wünsche wie Anliegen der Kunden ernst nehmen. Und es geht darum, ein Verständnis dafür zu haben, wie es um neueste Trends wie Technologien bestellt ist.

Bargeld bedeutet Freiheit - der Staat will die totale Kontrolle
Bargeld bedeutet Freiheit – der Staat will die totale Kontrolle  (c) pixabay.com

In Afrika haben sich mobile Geldbörsen bereits zu einem vorherrschenden Finanzinstrument entwickelt. Auch die wichtigsten Abnehmermärkte, dazu gehören unter anderem die Philippinen, Indien, China und Lateinamerika, befassen sich verstärkt mit der immer wichtiger werdenden Digitalisierung. Denn hier stellen mobile Geldbörsen, sogenannte Wallets, schlussendlich auch ein Stück Freiheit dar.

Wallets sind in Europa erstmals so richtig in den Mittelpunkt gerückt, als der Bitcoin im Jahr 2017 für seinen bislang steilsten Höhenflug sorgte. Denn nachdem der Preis von 1.000 US Dollar im Januar auf fast 20.000 US Dollar im Dezember geklettert war, gab es ein immer größer werdendes Interesse am Kryptomarkt.

Und wer Coins einer Kryptowährung kauft, der muss diese auch irgendwo aufbewahren – und hier kommt das digitale Portemonnaie ins Spiel. Nur am Rande sei erwähnt, dass es dann wenig später zum Absturz des Bitcoin und zum Einbruch des Kryptomarkts kam. Investiert man also etwa über Bitcoin Code, so ist es wichtig, sich im Vorfeld klar zu sein, dass es immer wieder zu heftigen Korrekturen kommen kann.

Ist das Ende des Bargelds in Sicht?

Es sieht also ganz danach aus, als seien die Zeiten, in denen man an der Supermarktkasse stand, das Portemonnaie in der Hand, nach Geld suchend, demnächst also endgültig vorbei. Denn immer mehr Menschen bezahlen kontaktlos mit der Bankkarte oder auch mit dem Smartphone.

Wird das Bargeld also in den kommenden Jahren von der Bildfläche verschwinden? Nein. Es mag zwar beim Bezahlvorgang in den Hintergrund rücken, bleibt jedoch – trotz Warnungen diverser politischer Parteien – bestehen. Es gibt keine Hinweise, dass das Bargeld abgeschafft werden soll.

Zudem sorgt die Digitalisierung nicht nur für einen erleichterten Bezahlvorgang im Supermarkt, sondern ist auch eine Hilfe, wenn es darum geht, Mitgliedsausweise oder Tickets zu hinterlegen. Denn auch hier kann die mobile Wallet genutzt werden. Das heißt, man hat seine Karten immer am Smartphone gespeichert.

Digital Money kann nur ein nützliche Ergänzung unserer Zahlungsarten sein
Digital Money kann nur ein nützliche Ergänzung unserer Zahlungsarten sein  (c) pixabay.com

Google oder Apple Pay?

Möchte man demnächst mit seinem Smartphone die Einkäufe im Supermarkt bezahlen, so sind ein paar Vorkehrungen zu treffen. So benötigt man etwa die passende App. Die Wahl der App hängt jedoch vom genutzten Betriebssystem ab. Verwendet man Android, so stehen Google Pay oder die Apps der jeweiligen Hausbank zur Verfügung. Hier gibt es keinerlei Einschränkungen.

Anders hingegen, wenn man ein iPhone nutzt. Denn von Seiten Apples gibt es strikte Vorgaben: Bezahlt wird mit Apple Pay oder gar nicht – wird Apple Pay nicht von der Bank akzeptiert, so gibt es keine Möglichkeit, in weiterer Folge mit dem Smartphone zu bezahlen. Zu beachten ist, dass es jedoch immer mehr Banken gibt, die Apple Pay akzeptieren.

Was im Vorfeld zu beachten ist

Die Installation der benötigten App stellt selbst Anfänger vor keine große Herausforderung. Die Installation ist selbsterklärend. Wichtig ist nur, dass sodann die erforderlichen Daten angegeben werden – so auch die Kontodaten, damit man die App auch nutzen kann.

Auch der Bezahlvorgang ist relativ einfach. Einfach die App öffnen und dann das Smartphone wenige Zentimeter vor das Kassenterminal halten. Bis zu einem gewissen Betrag scheint keine zusätzliche Sicherheitsabfrage auf; ab einem gewissen Betrag muss der Einkauf dann entweder per Face- oder Touch-ID bestätigt werden.

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