Silvie van der Vaart auf dem Wege der Besserung

Silvie van der Vaart

Vor knapp einem Jahr wurde ihr die Diagnose Brustkrebs gestellt – nun spricht sie erstmals über ihren Weg zurück zur Gesundheit: TV-Moderatorin Silvie van der Vaart. „Es gab nur wenige Menschen, deren Nähe ich in dieser Zeit ertragen konnte“, sagte die Niederländerin in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern. „Mein wichtigster Begleiter auf dem Weg war mein Mann.“ Mit dem Magazin sprach van der Vaart über den ersten Schock, die Strapazen der Chemotherapie und darüber, wie die Krankheit ihr Leben verändert hat. Aber auch über den Mut, den sie aus der Krise schöpft, die Hoffnung und ihr neues Selbstbewusstsein.

Der Frau des Fußballers Rafael van der Vaart wurde die Krebsbotschaft im April 2009 überbracht, als sie gerade einmal 31 Jahre alt geworden war. Sylvie van der Vaart, deren Markenzeichen immer die lange, blonde Mähne war, trägt ihre Haare nach der Chemotherapie kurz. Ihre Perücke hat van der Vaart nach Monaten abgelegt. „Das ist mein Start in ein neues Leben. Ich will nie, nie wieder eine Perücke sehen“, sagte sie dem stern. Die Frisur sei aber „nur ein äußerliches Detail meiner neuen Einstellung im Leben“. Sie wolle sich nicht verstecken, sondern offen zu ihrer Erkrankung stehen: „Ich bin sicher, dass ich den Krebs überwunden habe. Aber alle können das sehen: Ich bin nicht nur eine Strahlefrau. Ich bin ein Mensch mit Schwächen.“

Die 31-Jährige tritt bei der am Freitag startetenden RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ wieder im deutschen Fernsehen auf – und wird mit Ehrgeiz dabei sein. Van der Vaart zum stern: „Ich bin Perfektionistin. Ich mag es gar nicht, etwas nur halb zu können.“

Quelle: Stern/ G&J Verlag