Trend zu tätowiertem Körper und flippiger Frisur

Was etwa Mitte der 1990er Jahre als Trend begann, scheint sich mittlerweile weltweit als nachhaltig zu erweisen. Vor allem seit Tattoos als gesellschaftsfähig angesehen werden, scheint es auch in den breiten Gesellschaftsschichten als etabliert zu gelten. Mittlerweile ist es kein Ausschließungsgrund, wenn Sie ein Tattoo in einer Bank beim Berater sehen. Vielleicht hat viel zu dieser Freiheitsbewegung beigetragen, weil es innerhalb des Fußballsports vermehrt gezeigt wurde.

Tattoo sind längst im Mainstream angekommen
Tattoo sind längst im Mainstream angekommen / (c) pixabay.com – KlaRoFotodesign

Auch im Sport wird es generell massentauglich angesehen. Die steigenden Gehälter der Profis im Fußball tragen auch dazu bei, dass der gesellschaftliche Status gegeben ist. Wenn es ein Fußballstar mit einem Millionengehalt sich leisten kann, mit einem Tattoo aufzutreten, dann wird man wohl als einfacher Bankangestellter das gleiche Recht genießen können. Mittlerweile haben sich neben Tattoos aber auch weitere Trends in der Gesellschaft etabliert.

Sind Tattoos eine Frage des Alters oder der gesellschaftlichen Zugehörigkeit

Der Mensch wird damit zu einer Art Gesamtkunstwerk, welches offen und stolz nach außen getragen wird. Flippige Frisuren, wie wir sie bei den Fußballstars beobachten können, zählen hier dazu. Auch ein Zungenpiercing zählt als schick und werden stolz gezeigt. Defacto liegt es in der Freiheit des Betrachters, all diese Dinge so auszuwählen, wie man das für sich selbst richtig hält.

Ein tätowierter Körper, flippige Frisuren und gepiercte Zungen sind schick und lassen sich gesellschaftlich auch nicht einordnen. Wenn man nun eine Differenzierung hinsichtlich des Alters vorantreiben bzw. versuchen möchte, dann liegt man hier auch eindeutig verkehrt. Heute lassen sich Menschen aller Altersklassen tätowieren oder sich auch ein Piercing auf der Zunge machen. Wie bei gesellschaftlichen Differenzierungen gibt es auch keine Einheit hinsichtlich des Alters.

Ein Zeichen für Ausdrucksstärke und Persönlichkeit

Viele Menschen beginnen in frühen Jahren als Teenager und setzen das Kunstwerk bis ins hohe Alter fort. Andere wiederum beginnen erst spät und setzen dann Stück für Stück nach. Worin vielleicht eine Unterscheidung möglich sein wird ist, dass man die Tattoos bedachter auswählt. Man denkt sich vielleicht bei der Auswahl mehr dabei und sieht diese unter persönliche Motive gestellt. Die Tattoos werden persönlicher. Vielleicht ist es das Abbild der Tochter oder man wählt ein Bild der verschiedenen Mutter. Es gibt viele Mittel und Wege zur Verleihung der Ausdrucksstärke.

Quelle / Foto: Sponsored Post – pixabay.com