So gelingt der eigene Gemüse- und Kräutergarten

Frisches Gemüse oder Kräuter direkt vom Garten auf den Tisch! Für viele Hobbygärtner ist das ein Traum. Und dieser muss gar nicht so kompliziert und aufwendig sein, wie man vielleicht glauben mag. Manche Gemüsesorten brauchen wenig Pflege und können auch von Anfängern ohne besonderes Vorwissen angebaut werden.

Mit einem schönen Staketenzaun aus naturbelassenem Holz kann das Beet umrandet werden. Das sieht nicht nur schön aus, sondern kann auch unerwünschte Tiere vom Saatgut abhalten. Bei Adéquat sind hochwertige Zäune in verschiedenen Größen erhältlich und bequem von zu Hause aus bestellbar.

Vieles lässt sich selber anbauen
Vieles lässt sich selber anbauen

Gemüsesorten für Anfänger

Mit selbst gezogenem Gemüse schmeckt das nächste Menü gleich viel besser. Manche Gemüsesorten sind wirklich einfach anzubauen. Darunter fällt auch Salat. Egal ob Pflück- oder Kopfsalat, dieser wächst immer ohne besonderen Aufwand.

Tipp: Am besten nicht in der prallen Sonne pflanzen. Ein weiteres unkompliziertes, aber besonders gesundes Gemüse ist der Mangold. Dieser ist nahe mit dem Spinat verwandt und hat rote Stiele, die ein echter Hingucker im Gemüsebeet sind.

Außerdem ist Mangold weder hitze- noch Kälte empfindlich. Ungefähr acht Wochen nach der Aussaat kann der Mangold geerntet werden. Dabei sollte man darauf achten, nur die äußeren Blätter abzuschneiden, um so regelmäßig ernten zu können.

Super unkompliziert sind auch Kartoffeln. Egal ob im Kübel oder in der Erde, Kartoffeln wachsen überall. Dabei können gekeimte Kartoffel einfach in die Erde gesteckt werden. Diese brauchen dann ungefähr drei Monate, bis sie geerntet werden können.

Für die etwas Ungeduldigeren sind Radieschen eine gute Wahl, denn diese sind bereits sechs Wochen nach der Aussaat erntereif. Tipp: Radieschen nicht zu dicht aneinander pflanzen, da sie sich ansonsten gegenseitig den Platz wegnehmen.

Auch Zucchini oder Kürbis lassen sich mühelos im eigenen Garten anbauen und sind sehr ertragreiche Gemüsesorten. So freuen sich auch noch Nachbarn und Freunde über das selbst gezogene Gemüse.

Biologisch düngen und vor Schädlingen schützen

Der Boden spielt beim Gemüseanbau eine wichtige Rolle. Denn nur in gesundem Boden können die Gemüsepflanzen optimal wachsen. Ganz ohne Düngemittel kommt auch ein biologischer Garten nicht aus. Allerdings kann hier auf Mist, Kompost, Gründüngung, Mulch oder auch biologische Dünger aus dem Fachhandel zurückgegriffen werden.

So erhält man gesunde und kräftige Pflanzen, ohne die Umwelt oder den eigenen Körper mit Schadstoffen zu belasten. Doch man hat nichts vom schönsten Gemüse, wenn ungebetene Gäste wie Schnecken schneller sind als man selbst. Um kein giftiges Schneckenkorn verstreuen zu müssen, kann auch ein Schneckenzaun aufgebaut werden.

Wenn sich größere Tiere wie Kaninchen oder Rehe am Gemüse bedienen, sollte der Zaun hoch genug sein, um diese davon fernzuhalten. Auch der Duft bestimmter Pflanzen kann Schädlinge fernhalten. So zum Beispiel finden Schnecken Thymian oder Rosmarin furchtbar und Blattläuse werden von Salbei-, Lavendel- oder Zwiebelduft vertrieben.

Außerdem können Nützlinge sehr hilfreich sein. Bei Insekten wie Ohrwürmern, Marienkäfern oder Schlupfwespen stehen Schädlinge ganz oben auf dem Speiseplan. Mit kleinen Insektenhotels im Garten bietet man ihnen Unterschlupf und das Schädlingsproblem löst sich quasi von selbst.

Mit diesen einfachen Tipps kann wirklich jeder im Handumdrehen zum erfolgreichen Hobbygärtner werden und sein eigenes, besonders leckeres Gemüse anbauen, ganz ohne chemische Dünger oder Schädlingsbekämpfungsmittel.

Foto / Quelle: (c) Redaktion

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