Jeonga Choi: autumn/winter 2013 „Haniwa“

Für Ihre Herbst-/Winterkollektion 2013 „Haniwa“ hat sich die Designerin Jeonga Choi von asiatischen Kriegern, mittelalterlichen Rittern und Armeen futuristischer Utopien inspirieren lassen. Nun soll die Frau von heute, die sich für modisch „up to date“ hält, jetzt nicht gleich als Ninja-Kriegerin herumlaufen, aber gewisse Parallelen sind nicht zu übersehen.

Sehr interessant und in der Art, in dem gut tragbaren Style wirklich gelungen. Entstanden ist eine Serie aus 10 komplett schwarzen Hüten und einer wärmenden Basis, in Form eines ebenso schwarzen Kapuzenschals.

Im Mittelpunkt steht eine amazonenhafte Frau mit einem emanzipierten Selbstverständnis von Weiblichkeit.Der Hut ist Accessoire und wärmende Kopfbedeckung zugleich. Durch den aus reiner Wolle bestehenden Circle Scarf mit integrierter Kapuze, kann jeder Hut auch bei niedrigen Temperaturen getragen werden und bekommt so seine Funktion als Schutz zurück.

Extravagante Mode aus Berlin

Über die Designerin Jeonga Choi: Geboren und aufgewachsen ist Jeonga Choi in Seoul bevor sie 2001 nach Sydney ging.

Mit einem ausgeprägten Interesse für verschiedene künstlerische Ausdrucksformen, versuchte Sie sich anfangs in der Malerei und der Musik, bis Sie ihre Nische als Stylistin entdeckte.

Seit ihrer Zeit in Sydney arbeitete sie für verschiedene preisgekrönte Filme und Musikvideos sehr erfolgreich als Kostümdesignerin. Darüber hinaus arbeitete Sie weiter als Stylistin für internationale und bekannte Modemagazine.

Nachdem sie auf der Straße immer wieder auf ihre selbst entworfenen Kreationen angesprochen wurde, begann Sie 2008 diese auch für andere herzustellen.

2011 entschied sich Jeonga Choi nach Berlin zu ziehen und hier mit Ihrem neuen Label Jeonga Choi.
Berlin durchzustarten.

Foto / Quelle:  jeonga-choi.com