Traumfotos gefällig? Die 10 coolsten Insta-Spots auf Mallorca
|Sonnige Aussichten garantiert: Mallorca glänzt neben herzlicher Gastfreundschaft, spannenden Unternehmungsmöglichkeiten und einer geschichtsträchtigen Kultur vor allem mit landschaftlicher Vielfalt. Von traumhaften Küstenabschnitten bis hin zu beeindruckenden Gebirgskämmen bietet die Lieblingsinsel der Deutschen für jeden Geschmack etwas Passendes.
Um sich im wahrsten Sinne des Wortes einen Überblick zu verschaffen, locken zahlreiche Aussichtspunkte. Über die gesamte Insel verstreut, versprechen sie einen einzigartigen Blickwinkel auf die Schönheit Mallorcas. Der Finca-Experte fincallorca.de kennt die besten Hotspots für eine gelungene Fotorundreise:
Mirador de Ses Ánimes
Die erste Station auf der Reise markiert der Mirador Ses Ànimes. Der eindrucksvolle Aussichtspunkt liegt direkt an der Bergstraße zwischen den Gemeinden Banyalbufar und Estellencs im Tramuntana-Gebirge. Einst zum Schutz vor maurischen Piraten erreichtet, befindet sich hier mit dem Torre des Veger ein ehemaliger Wachturm, der eine einmalige Panoramaaussicht auf die umliegende Landschaft verspricht.
Besonders sehenswert ist die Schlucht des Torrent de Pareis, die als eines der touristischen Highlights an Mallorcas Westküste gilt. Der Name Mirador Ses Ànimes bedeutet zu Deutsch so viel wie „Aussichtspunkt der Seelen“ und geht auf eine Legende zurück, nach der sich an dieser Stelle einst eine Kapelle befand, in der die Seelen der Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits ein letztes Mal den Ausblick genießen konnten.
Burg von Capdepera
Die 11.000-Seelen-Stadt Capdepera ist die nordwestlichste Gemeinde Mallorcas. Sie befindet sich nur wenige Kilometer vom bekannten Urlaubsort Cala Ratjada entfernt. Der Ort bezaubert mit traditionellen Natursteinhäusern und schmucken Gassen. Er liegt am Fuße des 159 Meter hohen Bergs Puig de Capdepera, auf dessen Gipfel die Burg von Capdepera thront.
Die Festung entstand im 13. Jahrhundert, um die Stadt vor Piratenangriffen zu schützen. Im Laufe der Zeit erfolgten mehrmals Umbauten und Erweiterungen. Heute beherbergt die Burg unter anderem ein Museum, das sich der bewegten Historie des Ortes widmet. Vom Aussichtsturm aus genießen Reisende einen hervorragenden Blick auf die Umgebung bis weit hinaus aufs Mittelmeer.
Mirador Es Colomer
Der Aussichtspunkt Mirador Es Colomer auf der Halbinsel Formentor im Norden Mallorcas ist ein wahrer Touristenmagnet. Kein Wunder, fungiert der Spot doch als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen in der Region und bietet gleichzeitig einzigartige Ausblicke über Küste und Meer. Als begehrteste Fotomotive dienen sicherlich die vorgelagerte Insel Illa Colomer und der 423 Meter hohe Berg El Pal.
Der Name des Aussichtspunkts stammt vom Felsen „Es Colomer“ direkt unterhalb des Aussichtspunkts, der wie ein Wachturm aussieht. Um den Mirador Es Colomer zu erreichen, passieren Gäste eine kurvenreiche Straße durch die malerische Landschaft der Halbinsel Formentor. Vor Ort gibt es extra einen Parkplatz.
Puig de Randa
Gleich drei Klöster befinden sich auf dem Berg Puig de Randa im Zentrum der Baleareninsel. Aus diesem Grund trägt die mit 542 Metern mit Abstand höchste Erhebung der Region auch den Beinamen „Heiliger Berg“. Zwischen Llucmajor und Algaida gelegen, erfreut der Puig de Randa Besucherinnen und Besucher besonders dank seiner atemberaubenden Aussicht.
Das Land rund um den Berg gilt als äußerst fruchtbar und an seinen Hängen gedeihen Kartoffeln, Reis, Wein und verschiedene Gemüsesorten. Daher lohnt sich ein Ausflug besonders zur Zeit der Obst- und Mandelblüte, wenn die Umgebung in voller Pracht erstrahlt. Zahlreiche Wanderwege führen auf den Berg hinauf, daneben lässt sich der Gipfel auch mit dem Auto oder dem Fahrrad bezwingen.
Castell de Bellver
Für den nächsten Hotspot geht es Richtung Inselhauptstadt Palma, auf einen Hügel rund drei Kilometer westlich des Zentrums. Hier befindet sich das legendäre Castell de Bellver. Aufgrund seiner einzigartigen Rundbauweise gilt es sowohl in Spanien als auch in ganz Europa als einzigartig.
Im Jahr 1300 vom damaligen Inselkönig Jaume II. in Auftrag gegeben, präsentiert sich die Festung heute als grüne Oase und beheimatet ein Museum für Stadtgeschichte. Der Name Bellver stammt aus dem Katalanischen und heißt übersetzt so viel wie „Schöne Aussicht“. Entsprechend genießen Urlauberinnen und Urlauber einen unvergleichlichen Panoramablick auf Palma und das Meer. In regelmäßigen Abständen finden im Castell de Bellver auch Kulturveranstaltungen und Konzerte statt.
Sa Foradada
Zwischen den malerischen Örtchen Valldemossa und Deià liegt die markante Halbinsel Sa Foradada. Mit ihren bizarr anmutenden Felsformationen steht sie in sehenswertem Kontrast zum tiefblauen Meer. Der Name des Ortes bedeutet auf Deutsch „Das durchbohrte Felsenloch“. Dies bezieht sich auf einen charakteristischen Felsvorsprung in der Bucht. Besucherinnen und Besucher erreichen den Aussichtspunkt bequem zu Fuß.
Von hier genießen sie einen spektakulären Blick auf das Meer und die umliegende Landschaft. Insbesondere der Sonnenuntergang gilt an dieser Stelle als einer der schönsten der Insel. Daneben ist Sa Foradada auch für das gleichnamige Restaurant inklusive uriger Bar-Terrasse bekannt. Der Gourmettempel gilt seit vielen Jahren als kulinarische Institution in der Gegend und serviert traditionelle mallorquinische Gerichte.
Mirador Ricardo Roca
Nicht weit von Sa Foradada entfernt befindet sich mit dem Mirador Ricardo Roca ein weiterer Aussichtspunkt. Er verspricht einen großartigen Panoramablick auf das Mittelmeer sowie die nordwestliche, bewaldete Küste Mallorcas. Vom günstig gelegenen Parkplatz aus erreichen Besucher die kleine Plattform über eine steinerne Treppe.
In unmittelbarer Nähe lockt das Restaurant Es Grau mit feiner Kulinarik und einem nicht minder vielversprechenden Ausblick. Der Mirador trägt den Namen des mallorquinischen Malers Ricardo Roca, geboren im nahegelegenen Valldemossa. Einige seiner Gemälde finden Reisende in einem kleinen Museum in der Nähe des Aussichtspunkts.
Mirador de La Victoria Alcúdia
Knapp 15 Fahrminuten von Alcúdia entfernt liegt auf einer Anhöhe kurz vor der Spitze der Halbinsel der Mirador de La Victoria. Von hier aus schweift der Blick auf die Bucht von Puerto Pollenca und auf das Cap de Formentor. Mitten in der unberührten, bergigen Natur erscheint hier auch eine kleine Herberge, die durch ihre jahrhundertealten Gemäuer fasziniert.
Denn das Domizil befindet sich in der früheren Einsiedelei Ermita de La Victoria. Diese Kulisse sorgt für wunderschöne Sonnenuntergänge. Wer währenddessen noch schlemmen möchte, besucht das Restaurant Mirador de La Victoria mit traditioneller Küche inklusive frischem Fisch.
Leuchtturm Cap de Formentor
Das Cap Formentor ist nicht nur der nördlichste Punkt Mallorcas, sondern auch die Heimat eines der ältesten und spektakulärsten Aussichtspunkte der Insel. Der Far de Formentor, zu Deutsch Leuchtturm von Formentor, wurde bereits im Jahre 1863 errichtet. Seitdem wacht der 22 Meter hohe Turm auf einer Klippe rund 210 Meter über dem Meer und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das Meer und die umliegende Landschaft.
Zerklüfteten Felsvorsprünge, steile Abhänge und die üppige mediterrane Vegetation verleihen der Gegend eine wildromantische Atmosphäre. Der Far de Formentor ist aber keineswegs nur ein schöner Aussichtspunkt, sondern erfüllt als einer von 13 aktiven Leuchttürmen auf Mallorca eine wichtige Rolle beim Schutz nahender Schiffe.
Mirador de Ses Barques
Mit dem Mirador de Ses Barques liegt auch der letzte Hotspot dieser Liste im Norden von Mallorca. Der Aussichtspunkt befindet sich ganz in der Nähe der Stadt Sóller. Vom Zentrum der Gemeinde lässt er sich über eine kleine Wanderung oder auch mit dem Auto erreichen. Auf der Felsplattform oberhalb der Küste eröffnet sich ein Panoramablick auf die Serra de Tramuntana und die Schiffe im Port de Sóller.
Nicht umsonst bedeutet „Barques“ zu Deutsch „Boote“. In der Nähe des Aussichtspunkts gibt es einen kleinen Kiosk mit Snacks und Getränken. Der Mirador de Ses Barques dient nicht zuletzt auch als idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen in der Gegend.
Quelle / Fotos: fincallorca.de / © pixabay.com