Achtsamkeitslehre im Tagesablauf: Warum auch die besten Athleten den Gesundheitstrend von 2021 nutzen

In den letzten Jahren hat sich der Umgang mit psychischen Leiden stark gewandelt. Während diejenigen, die psychische Erkrankungen öffentlich machen, früher häufig als schwach belächelt wurden, werden heute die Probleme von allen sehr ernst genommen.

Durch die Corona Pandemie, durch die sich immer mehr Menschen ängstlich, besorgt oder gestresst fühlen, ist psychische Gesundheit nochmals wichtiger geworden und wird öffentlich diskutiert. In der aktuellen Situation ist es wichtiger denn je, das eigene Wohlbefinden zu stärken – hier ist die Achtsamkeitslehre wohl der beste Anfang.

Unter Achtsamkeitslehre versteht man das Konzentrieren auf die eigene Geistesgegenwart. Dabei überprüft man die gegenwärtige Verfasstheit seiner direkten Umwelt und des eigenen Gemüts und versucht sich nicht von Gedankenströmen, Erinnerungen, Phantasien oder starken Emotionen ablenken zu lassen. Vielen ist das englische Wort Mindfulness ein Begriff, dass genau diese Lehre beschreibt.

Wer sich mit seinem Gemüt genau beschäftigt und lernt, was im eigenen Körper und Geist vor sich geht, kann das eigene Stresslevel deutlich reduzieren und somit nicht nur im Alltag bessere Leistung bringen, sondern späteren Folgeerkrankungen vorbeugen.

Während durch die Aufklärung der letzten Monate die Achtsamkeitslehre vielen erst kürzlich bekannt wurde, setzen manche schon länger auf sie. Neben hochqualifizierten Arbeitskräften, die jeden Tag unter großem Stress stehen, sind dies besonders Profisportler. Diese versuchen durch Mindfulness besser zu regenerieren und sich auf die starken Ansprüche, die an sie gerichtet sind, vorzubereiten.

Es ist von unzähligen Profisportlern bekannt, dass sie durch Meditation und andere Praktiken Achtsamkeit üben und so versuchen, Stress zu reduzieren und die Leistung zu steigern. So soll der NBA-Profi Lebron James, der als einer der drei besten Basketballspieler aller Zeiten gilt, regelmäßig mit Hilfe einer App meditieren. Während James auf eine App setzt und für diese wirbt, setzen andere auf Youtube-Tutorials oder Bücher. Hier muss jeder selber herausfinden, was persönlich am besten hilft, achtsamer zu werden.

Durch den Trend der letzten Monate und Jahre ist inzwischen für jeden eine kostenlose oder kostengünstige Option zum Üben von Mindfulness zugänglich. Zum Ausführen der Übungen, die geistig und nicht körperlich sind, braucht man nur einen ruhigen Platz und etwas Zeit. Dabei gilt es gesichert, dass schon 10 Minuten Achtsamkeitslehre am Tag Stress reduzieren und die Konzentrationsleistung steigern kann.

Da die positiven Effekte von Mindfulness als bewiesen gelten, sollte jeder, der das Gefühl hat, gestresst zu sein, auf diesen Trend setzen. Nur wenige Minuten des Entspannens oder Meditierens können helfen, Stress zu reduzieren und somit die Lebensqualität deutlich zu steigern.

Anfangs kann das Befassen mit dem eigenen Gemüt etwas gewöhnungsbedürftig sein, doch sollten sich schnell Erfolge einstellen. Wichtig dabei ist, die Übungen ernst zu nehmen und regelmäßig auszuführen. In Zeiten von Corona kann diese Praktik bei manchen Wunder bewirken und das Wohlbefinden im Alltag deutlich steigern.

Foto / Quelle: Redaktion