Outdoor-Training: Nur ein Trend oder ernsthafte Alternative?

Ob Indoor- oder Outdoor-Training sinnvoller ist, hängt hauptsächlich von persönlichen Vorlieben und individuellen Bedürfnissen ab. Das Outdoor-Training hat jedoch einige Vorteile, die es zu einer attraktiven Option machen. Beim Outdoor-Training können frische Luft und Sonnenlicht genossen werden.

Außerdem bietet der eigene Garten oder die natürliche Wohnumgebung eine Vielzahl von Möglichkeiten, um das Training abwechslungsreich zu gestalten. Denn beim Outdoor-Training werden natürliche Gegebenheiten wie Bäume, Felsen oder Steigungen als Trainingsgeräte genutzt, um bestimmte Übungen durchzuführen.

Insgesamt hängt die Entscheidung, ob man beim Outdoor-Training zusätzliche outdoor fitnessgeräte einsetzen möchte, von persönlichen Präferenzen und den Trainingszielen ab. Letztendlich kann ein kombiniertes Training oft sogar anspruchsvoller sein als ein reines Indoor-Training.

Draußen zu trainieren, ist normalerweise auch kostengünstiger als ein Indoor-Training, denn eine Mitgliedschaft im teuren Fitness-Center ist nicht nötig. Außerdem spart man sich das Hinfahren und die damit verschwendete Zeit. Ein paar passende sportgeräte für outdoor im eigenen Garten, lassen sich ohne Aufwand einfach installieren und vor allem auch mal eben zwischendurch nutzen.

Insgesamt gibt es viele gute Gründe, um das Outdoor-Training als sinnvolle Alternative in Betracht zu ziehen, da es nicht nur ein effektives Training bietet, sondern vor allem die Möglichkeit, die Natur zu genießen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Joggerin im Wald
Outdoor-Training: Die gesündere Alternative / © pixabay.com – StockSnap

Was ist Outdoor-Fitness eigentlich?

Outdoor-Fitness bezeichnet körperliche Aktivitäten und Übungen, die im Freien stattfinden und in der Regel auf natürlichen Oberflächen wie Gras, Sand oder Erde durchgeführt werden. Im Gegensatz zum Training in einem Fitnessstudio kann Outdoor-Fitness auch verschiedene Umgebungen wie Parks, Strände oder Wälder nutzen, um den Körper zu trainieren.

Schöner Nebeneffekt: Sich an der Natur erfreuen und nebenbei ein bisschen Vitamin D bilden. Outdoor-Fitness kann eine Vielzahl von Übungen und Aktivitäten wie Joggen, Yoga, Wandern, Klettern, Radfahren und Schwimmen umfassen. In diesem Zusammehang können auch spezielle Outdoor-fitnessgeräte sinnvoll sein.

Schließlich bieten diese eine zusätzliche Möglichkeit, das Training zu variieren und zu intensivieren. Es gibt eine ganze Menge von speziell für das Outdoor-Training entwickelten Geräten wie z.B. Klimmzugstangen, Sprossenwände, Kletterwände, Schlingentrainer, Kettlebells oder auch Outdoor-Fitness-Stationen, die verschiedene Übungen ermöglichen.

Mit diesen Geräten kann das Training abwechslungsreich gestaltet werden und es können gezielt bestimmte Muskelgruppen angesprochen werden. Zudem kann ein Outdoor-Training mit Geräten auch dazu beitragen, das Gleichgewicht, die Koordination und die Stabilität zu verbessern.

Manche Städte und Gemeinden haben auch öffentliche Outdoor-Trainingsplätze oder -Parcours aufgebaut, die gezielt für ein Outdoor-Fitness-Training konzipiert sind. Outdoor-Fitness wird vielerorts gezielt gefördert, um einen gesunden Lebensstil zu unterstützen und Stress abzubauen, während man gleichzeitig die Vorteile von körperlicher Aktivität und dem Kontakt mit der Natur genießt.

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