Endlich wohlfühlen im eigenen Körper

Heutzutage fällt es vielen Menschen schwer, ihren Körper zu mögen und sich darin wohlzufühlen. Unerreichbare Schönheitsideale, Perfektionismus und die ständige Vergleichbarkeit in den sozialen Medien bieten viel Potenzial für Unzufriedenheit. Häufig führt das zu einer instabilen Selbstakzeptanz, die an Bedingungen geknüpft ist. „Wenn ich erst zehn Kilo abgenommen habe, wenn ich ein Sixpack habe, wenn ich erfolgreich bin, dann darf ich mich mögen.“

Strenge Diäten, exzessiver Sport und viel zu hohe Ansprüche tragen jedoch eher dazu bei, dass man sich noch weiter von sich selbst entfernt. Wer nicht liebevoll mit sich und seinem Körper umgeht, der wird auf Dauer eher noch unzufriedener. Echte Zufriedenheit erfährt stattdessen, wer sich selbst häufig etwas Gutes tut. Dieser Artikel soll Anregungen dafür liefern, wieder stärker mit sich selbst in Kontakt zu kommen und den eigenen Körper wertzuschätzen.

Nehmen Sie sich Zeit, sich selbst zu spüren

Eine der besten Möglichkeiten, den eigenen Körper zu spüren, ist genussvolle Bewegung. Sport hilft nicht nur dabei, den Körper so zu formen, wie wir ihn gerne hätten. Die Bewegung sorgt auch dafür, dass wir uns intensiver wahrnehmen und die eigene Stärke erkennen. Sport hat in diesem Zusammenhang einen weiteren Vorteil, nämlich, dass er zu einer aufrechteren und gesünderen Körperhaltung verhilft. Und es wurde nachgewiesen, dass die Körperhaltung beeinflusst, wie selbstbewusst wir uns fühlen.

Wer zudem einige Pfunde verlieren möchte, sollte auf drastische Blitzdiäten verzichten und stattdessen sanftere und nachhaltigere Methoden nutzen. Lernen Sie, genussvoll zu essen und auf die Signale Ihres Körpers zu hören: Er zeigt ihnen deutlich, wann Sie hungrig und wann Sie satt sind. Medizinische Helfer wie Refigura beispielsweise binden überschüssige Kalorien in der Nahrung und helfen Ihnen so dabei, ganz wie von selbst Gewicht zu verlieren.

Manchmal ist es außerdem hilfreich, auf den kritischen Blick von außen ganz zu verzichten: Schauen Sie als Selbstexperiment für eine Weile nicht mehr in den Spiegel. Bald werden Sie bemerken, dass es weniger wichtig wird, wie ihr Körper aussieht und es stattdessen mehr und mehr darauf ankommt, wie es sich anfühlt, in Ihrem Körper zu sein.

Wählen Sie Kleidung, in der Sie sich wohlfühlen

Kleidung, die perfekt sitzt und in der Sie sich attraktiv fühlen, hat großen Einfluss auf das Selbstwertgefühl. Achten Sie daher darauf, nur Kleidung zu tragen, die Ihnen wirklich passt. Es kann sehr befreiend sein, einmal den Kleiderschrank auszumisten und sich von allem zu trennen, was zu groß oder klein ist oder nicht mehr gefällt.

Kneifende BHs, unbequeme High Heels und hautenge Hosen sehen vielleicht gut aus, fühlen sich jedoch sehr beschränkend an. Am besten fühlen sich die meisten Menschen in Kleidung, die chic aussieht und gleichzeitig bequem ist, beispielsweise Hosen und Oberteile, die sich weich und luftig anfühlen und in denen Sie frei atmen können. Auch Make-up, mit dem Sie sich schön fühlen und das Ihre Vorzüge betont, trägt zu einem positiven Körpergefühl bei.

Üben Sie sich in Entspannung und Dankbarkeit

Es ist sehr schwer, sich wohlzufühlen, wenn der Körper ständig angespannt und verkrampft ist. Achten Sie daher auf ausreichend Ruhe, Entspannung und Dehnung. Entspannungsübungen wie autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Meditation oder Yoga tragen zu einem verbesserten Körpergefühl bei. Auch Massagen mit duftenden Ölen oder Lotionen bringen Sie aus einem kopflastigen Alltag zurück in die Körperwahrnehmung.

Und zuletzt: Machen Sie sich bewusst, dass Ihr Körper Ihnen gehört. Er ist weit mehr als ein Objekt, das von anderen und von Ihnen selbst kritisch bewertet wird. Er trägt Sie durch Ihr Leben, ermöglicht es Ihnen, viele wunderbare Erfahrungen zu machen und hat beeindruckende Selbstheilungskräfte. Was sind dagegen schon ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen, Dehnungsstreifen oder andere sogenannte Makel?

Foto / Quelle: (c) pixabay

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