Die besten Eco Fashion Mode-Designer der Welt

Eco Designer Avantgarde Green

Erfahren Sie, wie und wo man Grüne Mode findet.

Was haben Ada Zanditon, Armedangels Artgerechtes, Beau Soleil, Batata, Blushless, Barbara Speer, Beaumont Organic, Ciel, Continental-Clothing, BoBelle, Cocon, Deux Filles en Fil, Escama, Ethos, Freitag, G=9.8, Gypsy 05, Ideo, Julia Starp, KnowledgeCotton, Apparel, Little Green, RadicalsMark, Liu, Monkee, olsenHaus, ODD, Patagonia, Pants to Poverty, Pololo, Reet Aus, Sonnenleder, Stef Fauser, Van Markoviec, Wundervoll und Zirkeltraining gemeinsam?

Sie gehören weltweit zu den 444 besten Eco Fashion Mode- Designern, die in dem neuen erfolgreichen Handbuch Eco Fashion – Top-Labels entdecken die Grüne Mode, von den Fachautoren Dr. Kirsten Diekamp und Werner Koch aufgelistet, beschrieben und anhand von strengen Ökokriterien bewertet werden. Ein Einkaufsführer und Ratgeber für gesunde Kleidung für Kinder und Erwachsene.

Die Autoren untersuchen, warum es im Bereich Kleidung so schwierig ist, ökologische, nachhaltige Gedanken umzusetzen. Die große Vielfalt umfasst zum einen die Materialseite, Rohstoffgewinnung, -verarbeitung und Anbaumethoden.

Als Beispiel wird konventionelle Baumwolle, der am häufigsten verarbeitete, aber entlang der textilen Kette enorme ökologische Probleme verursachende Rohstoff herangezogen und mit nachhaltigen Anbaumethoden von Biobaumwolle verglichen.

Die Materialdiskussion wird erweitert durch die Frage, ob nur Naturstoffe ökologische Maßstäbe setzen dürfen oder die in letzter Zeit zunehmend auf dem Markt angebotenen, neu entwickelten »Chemiefasern« durchaus akzeptable Alternativen darstellen.

Zum anderen sind es Ausrüstungs- und Veredlungsprozesse in der Textilindustrie, die zwar zu einer stattlichen Auswahl an knalligen Farben, formstabilen Textilien und bügelfreien Hemden führen, aber gleichzeitig die Chemie auf die Haut bringen. Neue umweltfreundliche und giftfreie Verfahren, die dafür sorgen, dass Grüne Mode auf diese Vorzüge nicht mehr verzichten muss, werden vorgestellt.

Fairtrade wird für VerbraucherInnen zunehmend kaufentscheidend. Den Fairtrade-Gedanken entlang der textilen Kette von der Rohstoffgewinnung, über die Fertigung bis hin zur Konfektionierung erfolgreich umzusetzen, stellt sich jedoch als sehr viel komplexer und undurchsichtiger dar, als angenommen.

Für interessierte KonsumentInnen, die sich für Grüne Mode entscheiden bzw. entscheiden wollen, ist es recht schwierig, sich bei der beachtlichen Anzahl an unterschiedlichen Labels, Zertifikaten, Organisationen und Verbänden zurechtzufinden, da diese häufig eher zur Verwirrung denn zur Aufklärung beitragen.

Die Autoren bringen Transparenz in die Thematik, indem sie die wichtigsten Zertifikate und Institutionen vorstellen sowie eigene Ökokriterien entwickeln und mit Symbolen versehen, die kritischen VerbraucherInnen die Möglichkeit geben, auf einem Blick zu erkennen, wie »grün« die Labels wirklich sind. Eine Liste der 444 besten Eco-Fashion-Labels weltweit, kurz vorgestellt und bewertet, informiert über das breite Spektrum grüner Designer.

Wertvolle Hinweise und Wissenswertes rund um das Thema nachhaltige Mode liefert ein übersichtliches»Kleines Grünes Lexikon«. Das umfassende Nachschlagewerk mit über 100 Abbildungen, leicht verständlich und informativ geschrieben.

Foto/Web: world of eco fashion